Das Hexagramm der israelischen Flagge wird „Davidsstern“ genannt, hat aber keinen historisch belegbaren Bezug zu König David oder anderen biblischen Personen und Ereignissen. Das Sternsymbol wird in der Bibel nur in negativem Zusammenhang aufgeführt: Amos 5:25-26[25] Habt ihr vom Hause Israel mir in der Wüste die vierzig Jahre lang Schlachtopfer und Speisopfer geopfert? [26] Ihr truget den Sikkuth, euren König, und Chiun, euer Bild, den Stern eurer Götter, welche ihr euch selbst gemacht hattet., Apg. 7:42-43[42] Aber Gott wandte sich und gab sie dahin, das sie dienten des Himmels Heer; wie denn geschrieben steht in dem Buch der Propheten: „Habt ihr vom Hause Israel die vierzig Jahre in der Wüste mir auch je Opfer und Vieh geopfert? [43] Und ihr nahmet die Hütte Molochs an und das Gestirn eures Gottes Remphan, die Bilder, die ihr gemacht hattet, sie anzubeten. Und ich will euch wegwerfen jenseits Babylon.“. Es hat vom 13. bis 15. Jahrhundert zwei türkische Fürstentümer gegeben, das Fürstentum Candar und das Fürstentum Karaman, die das Hexagramm als Nationalflagge verwendeten. Das Wort Hexagramm stammt vom griechischen Zahlwort hex = sechs; und von dieser Zahl wird das Symbol auch dominiert, drei Sechsen insgesamt: Es hat sechs Ecken, es hat sechs Dreiecke an der Peripherie und im Inneren finden wir ein Sechseck. Das Hexagramm ist kein jüdisches Emblem, als das es heute gilt. Die Bedeutung des Hexagramms hat sich gewandelt. Es tritt und trat in Europa wertfrei zahlreich als Dekorationsmittel, in Süddeutschland als Zunftzeichen der Brauer und Mälzer, im Islam u. a. als Symbol der Legitimation der Macht („Salomonsiegel“), weltweit aber auch als magisches, kultisches oder dezidiert satanisches Zeichen in Erscheinung. Der heute in Standard-Wörterbüchern der englischen Sprache auftauchende Ausdruck „to put a hex on someone“ bedeutet: „jemanden mit einem Fluch belegen“, und kommt von der Verwendung des Hexagramms zu diesem Zweck.

Im Mittelalter wurde das Hexagramm in Europa auch in und an Kirchen verwendet, aber nicht in Synagogen (Eisner, S. 24Eisner, G.: Vom Hexagramm zum Davidstern. Version Web 2013, online: www.eisner-georg.ch). Das Hexagramm auf den Zierseiten des Codex Leningradensis (Kairo, 1008 A. D.) ist eindeutig nur ein Dekormitteln und kein jüdisches Symbol, denn es galt seinerzeit nicht als jüdisches Symbol. Zu einem Zeichen der Juden wurde das Hexagramm erst im 19. Jahrhundert, manchmal von der Obrigkeit gegen den Willen einiger jüdischer Bevölkerungsteile auf Friedhöfen etc. verordnet. Der 1743 geborene aschkenasische Jude Mayer Amschel Bauer erwählte sich ein rotes Hexagramm zu seinem persönlichen Wappen. Weil das Hexagramm einem Schilde gleicht, nannte er sich um in Mayer Amschel Rothschild. Die Rothschild-Dynastie kontrolliert inzwischen weite Bereiche des internationalen Bankwesens. Der Einfluss der vereinfachend und pauschalisierend „Nachfahren Esaus“ (vgl. hier) genannten Bevölkerung auf das Schicksal der weißen Bevölkerung Europas, Russlands, der USA etc. geht über die Einflussnahme durch Geld hinaus und ist insgesamt nicht weniger als atemberaubend. Die folgenden Ausführungen sind eine unvollständige und unausgewogene Sammlung von Notizen.

••  Die Französische Revolution

Politisch korrekt wird die Französische Revolution von 1789 als feiernswertes Ereignis betrachtet. Es läutete eine zehnjährige Schreckensherrschaft ein und brachte vermutlich mehreren Millionen Franzosen den Tod, darunter mehr als 40 000 per Gericht ausgesprochene Enthauptungen durch die Guillotine. Faktisch setzte ein Verfolgung der katholischen Kirche ein: 1790 wurden per Gesetz viele Klöster geschlossen, Konvente enteignet, KunstwerkeAuch das Isenheimer Kloster wurde 1793 verwüstet, allerdings konnte der von Grünewald geschaffene Isenheimer Altar in eine Bibliothek nach Colmar gebracht und gerettet werden. Dieser Altar gilt heute als eines der bedeutendsten mittelalterlichen Kunstwerke. zerstört. Kirchliche Würdenträger, die den Eid auf die neue Verfassung verweigerten, wurden verhaftet oder hingerichtet. 1793 wurde gar das christliche Bekenntnis verboten, dann aber 1795 wieder erlaubt. Ideologische Unterstützung für die Revolution war von dem einflussreichen Geheimbund der Freimaurer gekommen. Voltaire und Montesquieu waren Freimaurer genauso wie Lafayette, Mirabeau, Marat etc. Die fünf Grundideale der Freimaurer sind Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz, Humanität. Die ersten drei dieser Ideale wurden zur Parole der Französischen Revolution: Liberté, Égalité, Fraternité. Winston Churchill sah – ganz anders als heutige Politiker – die Französische Revolution als Tragödie an und tat dazu im Illustrated Sunday Herald vom 8. Februar 1920In violent opposition to all this sphere of Jewish effort rise the schemes of the International Jews. The adherents of this sinister confederacy are mostly men reared up among the unhappy populations of countries where Jews are persecuted on account of their race. Most, if not all, of them have forsaken the faith of their forefathers, and divorced from their minds all spiritual hopes of the next world. This movement among the Jews is not new. From the days of Spartacus-Weishaupt to those of Karl Marx, and down to Trotsky (Russia), Bela Kun (Hungary), Rosa Luxembourg (Germany), and Emma Goldman (United States), this world-wide conspiracy for the overthrow of civilisation and for the reconstitution of society on the basis of arrested development, of envious malevolence, and impossible equality, has been steadily growing. It played, as a modern writer, Mrs. Webster, has so ably shown, a definitely recognisable part in the tragedy of the French Revolution. It has been the mainspring of every subversive movement during the Nineteenth Century; and now at last this band of extraordinary personalities from the underworld of the great cities of Europe and America have gripped the Russian people by the hair of their heads and have become practically the undisputed masters of that enormous empire. seine Meinung kund, dass die Juden definitiv Anteil an diesem Umsturz hatten, ja an allen Umstürzen des 19. Jahrhunderts. Nach der Revolution waren die Juden in Frankreich emanzipiert und die jüdischen Freimaurer eine Gruppe mit Gewicht, wie die jüdische Enzyklopädie von 1905Jews have been most conspicuous in their connection with freemasonry in France since the Revolution. One of the branches of the craft, the Supreme Council of the Orient, had Adolphe Crémieux as its S.G.C. (Sovereign Grand Councilor) from 1868 to 1880. He introduced the practise of having the S.G.C. confirmed by the lodges instead of being arbitrarily selected by his predecessor. In Germany for a long time Jews were not permitted entrance into the lodges.

Cyrus Adler & Joseph Jacobs in der Jewish Encyclopedia 1906, Vol. 5, Seite 504.
schreibt.

••  Der amerikanische Bürgerkrieg 1861-1865

Ein neues geistiges Klima in Europa führte zur Abschaffung der Leibeigenschaft. Die Umstellung erfolgte überall gewaltlos, auch in Russland (1861), auch in den britischen Kolonien (British Emancipation Act, 1833). In den USA wuchs ebenfalls die Ablehnung gegen die SklavereiDie amerikanische Jewish Encyclopedia von 1906 (Vol. 1, Seite 262-263) sieht die Juden sowohl in der Sklaverei der brasilianischen Zuckerplantagen als auch in der Plantagen der US-Südstaaten in dominierender Position:

During the seventeenth century the sugar industry was monopolized by the Jews, and with their expulsion from Brazil it was transplanted to the West Indies, where, in 1663, David de Mercato's invention of new sugar-mills benefited the sugar-trade in Barbados. The Jews in Georgia, chief among them Abraham de Lyon, transplanted vine and silk culture from Portugal to America ("Publ. Am. Jew. Hist. Soc." i. 10). But while De Lyon cherished great expectations in that direction, the Jews of Georgia in general found the production of indigo, rice, corn, tobacco, and cotton more profitable (ibid. p. 12). In fact, the cotton-plantations in many parts of the South were wholly in the hands of the Jews, and as a consequence slavery found its advocates among them.
. Dennoch gab es einzig in den USA aus verschiedenen Gründen einen brutalen, furchtbaren Krieg, der vorgeblich die Abschaffung der Sklaverei schnell finalisieren sollte. In diesem von Präsident Abraham Lincoln angeordneten Bürgerkrieg wurden die reichen Südstaaten der USA verheert und geplündert. Es gab schätzungsweise 600 000 bis 700 000 Tote. Es fielen mehr Nordstaatler als Südstaatler. Ob der Krieg notwendig war, wird heute unterschiedlich diskutiert. Es gibt überzeugende Evidenz, dass Lincoln sephardischer Jude war (Hirschman, 2005Hirschmann, E. C. (2005): Melungeons: The last lost tribe in America. Macon, GA: Mercer University Press.). Die Autorin Elizabeth C. Hirschman, die sich selbst zu den Melungeons zählt und sich für eine sephardische Jüdin hält, belegt die Assoziation zwischen Freimaurertum und Judentum: In der Zeit vor den öffentlichen und „offiziellen“ Gründungen von Freimaurerlogen im Europa des 18. Jahrhunderts diente der Geheimbund insbesondere den Juden, die als Juden unerkannt bleiben wollten (crypto-Jews).

••  Die Revolution in Russland

Die Zaren Russlands waren überwiegend deutschstämmig und betrieben eine kontinuierliche Heiratspolitik, die Ehepartner aus deutschen Adelshäusern nach Russland nachholte (ObholzObholz, Albert (2019): https:// wolgadeutsche.net/obholz/Obholz_A_Die_germanischen_Wurzeln_der_russischen_Zaren.pdf). Zur Entwicklung von Wissenschaft, Handel und Gewerbe waren viele Deutsche in Russland angesiedelt worden. Die Oberschicht Russlands war bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges von Deutschen entscheidend geprägt (Fleischhauer, S. 199-200Zur Situation im 19. Jahrhundert schreibt I. Fleischhauer: „Nach Berechnungen W. Laqueurs lagen etwa 57 Prozent der höheren und höchsten Positionen des russischen Außenministeriums, 46 Prozent des russischen Kriegsministeriums und 62 Prozent des Ministeriums für Post und Verkehr in den Händen deutschstämmiger, deutschrussischer oder deutschbaltischer Kräfte. Rund ein Drittel aller höheren Beamte und Offiziere in Armee und Marine sowie im Senat waren nach seinen Berechnungen deutscher Abstammung. Nachfolgende Untersuchungen haben den Prozentsatz der deutschen Beteiligung in den russischen Ministerien niedriger angesetzt; dabei ist zu bedenken, daß die aufgrund von Namen und vor allem der religiösen Zugehörigkeit ausgewerteten Tabellen nicht immer ein genaues Bild geben, da einige Deutsche in hohen russischen Ämtern durch Übertritt zu Orthodoxie und Russifizierung ihrer Namen die Spuren der deutschen Herkunft verwischten.“

aus: Fleischhauer, Ingeborg (1986). Die Deutschen im Zarenreich. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt GmbH, Seite 199-200.
). Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gab es in der Presse deutschkritische Stimmen, nicht zuletzt auch deshalb, weil die deutschen Kolonisten (Bauern und Handwerker) inzwischen viel Land und Besitz erworben hatten, während die russischen Bauern arm geblieben waren, und die Kolonisten zudem in der allgemein erwachenden nationalen Stimmung in Europa zu einem Diskussionspunkt geworden waren, ob sie nämlich als Untertanen Petersburgs oder als Kolonien Berlins anzusehen seien. Die antideutsche Stimmung nahm mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 zu und die deutsche Sprache wurde in der Öffentlichkeit verboten.

Die Freimaurerei in Russland war 1822 von Alexander I. verboten worden, wurde aber durch Förderungsbemühungen der französischen Großloge Grand Orient de France wiederbelebt und trug sehr zum revolutionären Geschehen von 1917 bei (NortonNorton, B. T. (1984). Russian political masonry and the February Revolution fo 1917. Russian History Vol. 11, No. 1, pp. 83-100.).

Im 19. Jahrhundert lebte die Hälfte der gesamten jüdischen Weltbevölkerung auf russischem Boden (Goulévitch 1962Arsène de Goulévitch (1962). Czarism and Revolution: From the Past to the Future of Russia. Omni Publications, Seite 28.). Juden waren in Russland per Gesetz von staatlichen Ämtern ausgeschlossen. Ab etwa 1904 begannen in Russland kommunistisch geprägte Proteste. Bald übernahmen eingewanderte Juden zielgerichtet die Kontrolle (die EngländerAus der englischen Übersetzung von Tsarisme et Revolution, 1931, von Arsène Anatoliévitch de Goulévitch, Seite 230:

"Long interview with R., who confirmed what I had previously been told by M. After referring to the German hatred of himself and his family, he turned to the subject of the Revolution which, he claimed, was engineered by the English and, more precisely, by Sir George Buchanan and Lord Milner. Petrograd at the time was teeming with English ... He could, he asserted, name the streets and the numbers of the houses in which British agents were quartered. They were reported, during the rising, to have distributed money to the soldiers and incited them to mutiny. He, personally, had seen in the Millionnaia Street persons who he knew were British agents, handing 25 rouble notes to the men of the Pavlovski Regiment a few hours before it turned coat and joined the revolution."
In private interviews I have been told that over 21 million roubles were spent by Lord Milner in financing the Russian Revolution.
förderten den Umsturz nach Kräften; die USA schickten Trotzki; Deutschland schmuggelte LeninDer deutsche Generalstab, der Lenin per Eisenbahn aus der Schweiz durch Deutschland und Schweden nach Russland brachte, wollte mit dieser Maßnahme Russland als Kriegsgegner des ersten Weltkriegs schwächen. Niemand ahnte, dass die Bolschewisten einige Jahre später zu einer außerordentlichen Bedrohung für ganz Europa und für Deutschland werden würden. (Antony Sutton: Wall Street and the Bolshevik Revolution, 2001, Chapt. III) ein): Von 1917 bis 1922 herrschte in Russland Bürgerkrieg, der unmittelbar nach Absetzung des Zaren die Partei der Bolschewiken an die Macht brachte. Der Bolschewismus erzwang in Folge die Errichtung eines kommunistischen Sowjetrusslands, das über viele Jahrzehnte Millionen und Abermillionen von Russen den Tod brachte. Alexander Solschenizyn (Solschenizyn, S. 80Solschenizyn, A. (2004): Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion, 2. Auflage. München: F. A. Herbig.) zählt auf, dass, obwohl der Anteil der Juden in der russischen Bevölkerung nur einen Bruchteil ausmachte, die Entscheidungen zur Revolution, die zum Kommunismus führten, von Juden kamen: In der historisch entscheidenden Sitzung am 10. Okt. 1917, die den bolschewistischen Umsturz beschloss, waren 6 der 12 Sitzungsteilnehmer jüdisch. In derselben Sitzung wurde auch das erste Politbüro gewählt, das aus 7 Mitgliedern bestand, von denen 4 jüdisch waren. Die Bolschewiken holten sich von Anfang an gezielt Juden in die leitenden Positionen des sowjetischen Machtapparates (S. 83Solschenizyn, A. (2004): Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion, 2. Auflage. München: F. A. Herbig.), aber auch in den unteren Schichten der Parteistrukturen überwogen die Juden. Vladimir PutinVladimir Putin in einer Rede im Jüdischen Schneerson Museum am 13.6.2013:

„And up to 80 - 85% of the first Soviet Union government members were Jews ... Thank God that those ideological blinkers [= Scheuklappen] and false ideological thoughts have collapsed.“
bezifferte den Anteil der Juden in der ersten Sowjetregierung auf 80% bis 85%. Andere Quellen nennen ähnliche Zahlen (Novosel'cev 1992„Im Jahr 1903 hat Lenin selbst festgestellt, daß auf dem II. Kongreß der Russischen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei [RSDAP] von den 43 Abgeordneten mit beschließender Stimme 21 jüdisch waren. Im Februar 1917 gab es in Rußland achtzehntausend organisierte Zionisten, im Mai einhundertfünfzigtausend und im Herbst des Jahres 1917 dreihunderttausend.
...
Die erste sowjetische Regierung bestand aus 22 Volkskommissaren: drei Russen, einem Georgier, einem Armenier und 17 Juden. Das WZIK, das Allrussische Zentrale Exekutivkomitee, das auf dem IV. Allrussischen Rätekongreß gewählt worden war, bestand ganz aus Juden. Das Kollegium für auswärtige Angelegenheiten bestand ganz aus Juden – es waren 45 an der Zahl. In der Tscheka waren es 90 Prozent Juden, im Kommandostab der Roten Armee 95 Prozent. In der ersten Regierung Lenins waren 447 Juden.“

aus: Valentin Novosel'cev: Doroga v ad. Nacalo revoljucii [Der Weg in die Hölle. Der Anfang der Revolution.], in: Volja Rossii (Jekaterinburg), Nr.5/1992, S.7
auf deutsch veröffentlicht in: Von Lenin bis Jelzin – „alles fest in jüdischer Hand“. (1993). Osteuropa, 43(10), A555-A557.
, Beaty 1951„According to the data furnished by the Soviet press, out of 556 important functionaries of the Bolshevik State … there were in 1918-1919, 17 Russians, 2 Ukrainians, 11 Armenians, 35 Letts, 15 Germans, 1 Hungarian, 10 Georgians, 3 Poles, 3 Finns, 1 Karaim, 457 Jews.“

aus: John Owen Beaty (1951). The iron curtain over America. Dallas, TX: Wilkinson Publishing Company, Chapter II: Russia and the Khazars.
). Die Revolution lockte viele weitere Ausländer nach Russland. „Unter ihnen waren besonders viele Juden ... Das Volk, über das sie nun die Macht an sich gerissen hatten, war ihnen fremd, und sie verhielten sich wie Sieger in einem besiegten Land.“ (S. 111Solschenizyn zitiert hier aus einem in England im Jahr 1919 erschienen Buch von A. W. Tyrkova-Williams.

Solschenizyn, A. (2004): Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion, 2. Auflage. München: F. A. Herbig.
) Bolschewiken und Juden wurden oft zu Synonymen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es „von jüdischer Seite als extremer Antisemitismus eingestuft“, an dieserart jüdische Involvierung in Russland zu erinnern (S. 85Solschenizyn, A. (2004): Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion, 2. Auflage. München: F. A. Herbig.).

Der Staatssicherheitsdienst, der bis 1922 „Tscheka“ hieß, und seine Exekutionskommandos, bekämpften jeden Widerstand gegen die Revolution mit brutalen Erschießungen ohne GerichtsverfahrenEs war diese Tscheka, die den Roten Terror in Gang setzte, und dies lange bevor er offiziell am 5. September 1918 ausgerufen wurde ... und setzte ihn nach dem Ende des Bürgerkrieges noch lange fort. Bereits im Januar 1918 gab es die „standrechtliche Exekution ohne Verfahren und Gerichtsverhandlung“. In der Folge wurden Hunderte und später Tausende unschuldiger Geiseln verschleppt, in nächtlichen Massenerschießungen hingerichtet oder auf Schiffe geladen und mit ihnen versenkt. Der Historiker S. P. Melgunow ... hat in seinem berühmten Werk die Geschichte des Roten Terrors auf unvergessliche Weise beschrieben: „Es gab keine Stadt, keinen Amtsbezirk, in dem nicht Abteilungen der allmächtigen Allrussischen Außerordentlichen Kommission (Tscheka) aufgetaucht wären, die von jetzt ab zum Hauptnerv der staatlichen Verwaltung wurde und die letzten Spuren von Recht unter sich begrub.“ „Es gab keinen Ort [in der RSFSR], wo nicht Erschießungen stattgefunden hätten.“ „Durch einen einzigen mündlichen Befehl eines Menschen [Dsershinskijs] wurden viele Tausende von Menschen zum sofortigen Tod verurteilt.“

Solschenizyn, A. (2004): Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion, 2. Auflage. München: F. A. Herbig, Seite 134-135.
. Über die Tscheka in Kiew schreibt Solschenizyn (S. 142Solschenizyn, A. (2004): Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion, 2. Auflage. München: F. A. Herbig.): „Das prozentuale Verhältnis von Juden und übrigen Tscheka-Mitarbeitern lag bei 75 : 25, während die Führungspositionen fast ausschließlich in jüdischen Händen waren.“ In der Ukraine machte der Anteil der Juden an der Tscheka insgesamt 80% aus (S. 145Solschenizyn, A. (2004): Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion, 2. Auflage. München: F. A. Herbig.). Die Bolschewiken verfolgten und töteten ChristenSergij Bulgakow, der die Geschichte des orthodoxen Christentums unter den Bolschewiken besonders genau beobachtete, schrieb 1941: In der UdSSR übertraf die Verfolgung, der die Christen ausgesetzt waren, „hinsichtlich ihrer Grausamkeit und ihres Ausmaßes alles jemals da Gewesene.“ ... „Der jüdische Anteil am russischen Bolschewismus ist leider unermesslich und unverhältnismäßig groß, ...“ ... „Die Verfolgung des Christentums entsprang hier zwar dem ideologischen und praktischen Programm des Bolschewismus insgesamt, ohne Ansehen der Volkszugehörigkeiten, doch in die Tat umgesetzt wurde sie am meisten vonseiten der jüdischen ‚Kommissare’ des Atheismus.“

Solschenizyn, A. (2004): Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion, 2. Auflage. München: F. A. Herbig, Seite 102-103.
in großer Zahl. (In den 20er-Jahren wurden dann die Kirchen zerstört.) Hart traf es auch die Kosaken„Was sollte man über den Völkermord am Don sagen, durch den Hunderttausende von Donkosaken im besten Mannesalter vernichtet wurden? Was sollte man bei dieser Geschichte, bei diesen unbeglichenen Rechnungen, die zwischen dem (revolutionär gesinnten) Juden und dem Kosaken standen, schon erwarten – ... ?“

Solschenizyn, A. (2004): Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion, 2. Auflage. München: F. A. Herbig, Seite 142.
. Angezettelt von aufständischen russischen Bauerneinheiten ging 1919 und 1920 eine Welle von Racheakten über die jüdische Bevölkerung, insbesondere in Weißrussland und in der Ukraine (S. 153Solschenizyn, A. (2004): Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion, 2. Auflage. München: F. A. Herbig.). Nach jüdischen Quellen sollen in der Ukraine bis zu 200 000 Juden umgekommen sein (S. 166Solschenizyn, A. (2004): Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion, 2. Auflage. München: F. A. Herbig.). Der Bürgerkrieg in Russland löste auch ein Fluchtwelle nach Europa und in die USA aus. Viele russische Juden siedelten sich in Paris oder Berlin an. Berlin wurde zu einer Art Kulturhauptstadt russischer Juden und zu einer Hauptstadt des VerlagswesensBerlin wurde zudem die Hauptstadt der russischen Verlage: „1922 brachten all diese russischen Verlage mehr russische Bücher und Publikationen heraus, als im selben Jahr deutsche Bücher in Deutschland erschienen. Die meisten Verleger und Buchhändler waren Juden.“

Solschenizyn, A. (2004): Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion, 2. Auflage. München: F. A. Herbig, S. 175.
. Als Folge der Wahrnehmung, dass die Juden die Motoren der bolschewistischen Revolution gewesen waren, machte sich ein gesteigerter Antisemitismus in ganz Europa breit.

Die jüdische Erinnerung betont das Leid der Juden in Russland. Diese Sichtweisen sind nicht zuletzt deshalb populär geworden, weil Verlagshäuser und Medien in der westlichen Welt überproportional von Juden kontrolliert werden. Doch russische Zeitzeugen attestieren, dass Juden in Russland als einzige Gruppe von der Revolution profitierten, Moskau überschwemmten, wichtige Regierungspositionen besetzten und einen großen Teil der Universitätsstudenten stellten (S. 284Solschenizyn, A. (2004): Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion, 2. Auflage. München: F. A. Herbig.). Das Russische hingegen wurde systematisch ausradiert, z. B. universitäre Forschung in Geschichte, Archäologie und Heimatforschung, auch das Ingenieurswesen„Vom Ende der 20er- in die 30er-Jahre hinein zog sich eine Phase, in der auch die Ingenieure vor Gericht gestellt wurden: Da prügelte und tötete man alles, was zu den alten Ingenieurskreisen gezählt hatte – und bei diesen handelte es sich mit überwältigender Mehrheit um Russen, dazu kam eine eigene dünne Schicht deutscher Ingenieure.“

Solschenizyn, A. (2004): Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion, 2. Auflage. München: F. A. Herbig, S. 285.
. Unter Stalin nahm der hohe prozentuale Anteil der Juden in der politischen Führung zwar ab, aber selbst in den Arbeitslagern des Gulag, in denen Stalin Millionen seiner Landsleute zu Tode brachte, gab es eine Rangordnung, nach der die Juden die beste Behandlung erlebten und die Russen die schlechteste (S. 344 ff.Solschenizyn, A. (2004): Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion, 2. Auflage. München: F. A. Herbig.). Praktisch bedeutete das: Die Russen mussten Erdreich schaufeln und starben dabei, die Juden führten die Aufsicht (S. 350Solschenizyn, A. (2004): Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion, 2. Auflage. München: F. A. Herbig.). Der Schutz oder die Privilegierung der Juden entsprach durchaus der offiziellen Politik StalinsGenau im Januar 1931 erschien in der New York Times ... eine demonstrative Erklärung Stalins ... : „Die Kommunisten können als konsequente Internationalisten nichts anderes sein als unversöhnliche und eingeschworene Feinde des Antisemitismus. In der UdSSR wird Antisemitismus strengstens gesetzlich geahndet als ein Phänomen, das der sowjetischen Ordnung zutiefst entgegengesetzt ist. Wer sich aktiv antisemitisch betätigt, wird nach sowjetischem Recht mit der Todesstrafe bestraft.“

Solschenizyn, A. (2004): Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion, 2. Auflage. München: F. A. Herbig, S. 321.
, war doch das System, das ihn trug, nicht nur einem Juden, Karl Marx, sondern vielen geschuldet. Als Deutschland im Zweiten Weltkrieg in Russland einfiel, wurde von sowjetischer Seite der Evakuierung der Juden PrioritätZum Beispiel kann man im Sammelband „Jüdische Welt“ von 1944 nachlesen: „Die sowjetische Regierung war sich vollkommen im Klaren darüber, dass die Juden der am meisten bedrohte Teil der Bevökerung waren, und Tausende von Zügen wurden trotz des dringenden Bedarfs der Roten Armee an Transportmitteln, für ihre Evakuierung bereitgestellt ...“

Solschenizyn, A. (2004): Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion, 2. Auflage. München: F. A. Herbig, S. 359.
gegeben.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Ende Stalins verloren Juden ihre Bevorzugung im sowjetischen Staat. Und der kommunistische Staat verlor damit seine fanatischsten Unterstützer. Dann kam der erfolgreiche Sechstagekrieg Israels im Jahre 1967 und katalysierte einen 1971 beginnenden, jahrzehntelangen Exodus russischer Juden nach Palästina. Die Mehrheit der Juden verließ Russland, und mit ihnen ging mittelbar auch das Terror-Regime„Es gab Zeiten, da sie geschlossen und konsequent das sowjetische Regime unterstützten und seine Zukunft zweifelsfrei gesichert zu sein schien. Aber dann begannen die Juden – zuerst die denkende Elite und dann auch der Rest – sich von ihm zu entfernen. Bedeutete das nicht, dass seine Jahre gezählt waren? ... Zu sagen, dass die Juden immer auf der Seite der Freiheit stehen, wäre nicht richtig. Wir haben zu viele von ihnen als Lobpreiser unseres Fanatismus gesehen. Aber dann haben sie sich abgewandt. Und ohne sie – dabei auch noch selbst in die Jahre kommend – verlor der bolschewistische Fanatismus nicht nur seine Hitzigkeit, er hörte sogar auf, Fanatismus zu sein, er wurde auf russische Weise faul und in Breshnews Art träge.“

Solschenizyn, A. (2004): Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion, 2. Auflage. München: F. A. Herbig, S. 452.
. 1985 setzte unter M. Gorbatschow Glasnost ein.

Kein Land der Erde wurde jemals so lange und nachhaltig durch jüdischen Einfluss beschädigt und durch Arbeits- und Internierungslager geknechtet wie Russland. Dieser Umstand legt nahe, dass Nachkommen Jakobs auch in Russland zu finden sind oder waren, auch eben deutschstämmige. Die Zahl der Toten in Russland zwischen 1917 und 1959, die durch den vornehmlich durch Juden instigierten Kommunismus zu beklagen sind, liegt nach Berechnungen von Ivan Alekseevich Koshkin „Kurganov“ (1895-1980), den auch Solschenizyn im Archipel Gulag zitiert, bei 66 Millionen. Der russische General Arsene Anatolievitch Goulevitch (1866-1947) belegt etwa 49 Millionen ToteEnglische Übersetzung von Tsarisme et Revolution, 1931, von Arsène Anatoliévitch de Goulévitch, Seite 18. Dort steht als Summe 48.943.000 und der Hinweis: The above figures, however, do not include losses sustained in wars: against Finland, 1918; the Baltic States, 1918-1919; Poland, 1920; Georgia, 1921-1922; China, 1925-1931; Spain, 1936-1939; Finland, 1939; Poland, 1939; Second World War, 1941-1945. To these losses, totalling many millions, we should add reprisals against individuals, villages, and whole peoples, like the Kalmuks, the Tartars and thousands of inhabitants of the Baltic States, removed and deported wholesale to other parts of the Soviet Union. durch Terror und Hunger, allerdings ohne die Kriegstoten. Mögen die Zahlen im Detail also etwas variieren: Es ist eine beachtliche Größenordnung. Hinzu kommt das unermessliche Leid, das dadurch entstanden ist, dass Menschen aus ihren Familien gerissen wurden, um jahrelang in Arbeitslagern zu verschwinden, selbst wenn sie darin nicht umgekommen sind.

••  Der Erste Weltkrieg

Es gab 1914 vordergründig keinen angemessenen Anlass für einen Weltkrieg. Aber die Europäer waren stolz geworden, hatten Bildung und Humanismus und Nationalismus zu Ersatzreligionen gemacht, und sie waren sittlich gesunken; begleitend wurden in den Kolonien Gräuel verübt. Gott richtet Völker für ihr Tun, zuallererst sein eigenes. Das serbische Attentat am 28. Juni 1914 auf den österreichisch-ungarischen Thronfolger und seine Ehefrau ist darum wohl ein Anlass, aber kaum die volle Erklärung für einen Weltkrieg mit vielen Millionen Kriegstoten.

Deutschland hatte Angst vor einem stärker werdenden bolschewistischen Russland. (Russland machte tatsächlich am 30. Juli 1914 als erstes Land mobil. Deutschland fühlte sich in Zugzwang.) England sah sich als Weltlenker und missbilligte Deutschlands Stärke und Deutschlands wachsende Flotte. Der deutsche Kaiser war englandfreundlich, war er doch der Enkel von Königin Victoria und Neffe von Edward VII. Umgekehrt hielt Edward VII wenig vom deutschen Kaiser, intrigierte, wo er konnte, gegen Deutschland und auch gegen Russland.

Von Churchill wird berichtet, dass er voller BegeisterungVon Margot Asquith wird er mit im Januar 1915 gesprochenen Worten zitiert:

„My God! This is living History. Everything we are doing and saying is thrilling – it will be read by a thousand generations, think of that! Why I would not be out of this glorious delicious war for anything the world could give me.“

Buchanan, P. J. (2008): Churchill, Hitler, and the unnecessary war: How Britain lost its empire, and the West lost the world. New York: Three Rivers Press, Seite 66.
war über Englands Teilnahme am Krieg. Auch in der allgemeinen Bevölkerung war allerorten Kriegsstimmung. Wie entsteht eine solche Stimmung? Die Medien hatten daran maßgeblichen Anteil. Die führende deutsche Nachrichtenagentur hieß seinerzeit Wolff’sches Telegraphenbüro, Sitz in Berlin, begründet von dem Juden Bernhard Wolff. Die führende englische Nachrichtenagentur war Reuters (Namensgeber war der deutsche Jude Paul Julius Reuter) und die führende französische Nachrichtenagentur war Havas (nach dem sephardischen Juden Charles-Louis Havas). Alle drei Agenturen waren finanziell an das Finanzimperium Rothschild„In ‚Barriers Down‘ published in 1942, Kent Cooper, General Manager of the Associated Press, discloses a 20 year battle fought since the end of World War I for the right to give the American people the truth about the news of Europe and the world, and he gives it as his opinion that the control of (page 7) ‚the greatest and the most powerful international monopoly of the 19th Century‘ in developing international attitudes and prejudices has been an undisclosed cause of wars for the past 100 years; that (page 264) the mischief planted during the fifteen years following World War I had become too great for the new relationship of the Associated Press to overcome. He develops (page 106) that the determination of France and England to keep Germany encircled by small allied nations was supported by Reuters and Havas with their own ‚cordon sanitaire.‘ Havas, the allied French agency, is a subsidiary of the French Government; and an impressive array of practical and historical fact would indicate that most French governments of the past 100 years have been subsidiaries of the French House of Rothschild in practice if not in theory. Mr. Cooper states (page 21) that the account is that international bankers under the lead of the House of Rothschild had acquired an interest in the three leading European agencies (Reuter, Wolff and Havas). Reuters, whose headquarters was in Old Jewry, near the Bank of England, in the City, was the chief of the three. It was the staggering presumption of this firm that the news of the world was its own private property, to be withheld, to be discolored to its own purposes, or to be sold to whom and where they directed.“

Knuth, E. C. (1944): The empire of „The City“: The secret history of british financial power. Revised Edition of 2006. San Diego, CA: The Book Tree, Seite 53.
gebunden.

Deutschland war zunächst recht erfolgreich im Ersten Weltkrieg, machte währenddessen verschiedene Friedensangebote. Mit der englischen Niederlage in Sichtweite, fädelten deutsche und englische Zionisten eine Absprache mit den Engländern ein, derzufolge England den Zionisten eigenes Land in Palästina zusicherte und die Zionisten dafür die überaus einflussreichen Juden Amerikas dazu bewegen würden, die USA in den Krieg gegen Deutschland zu schicken, um auf diese Weise den Engländern doch noch einen Kriegsgewinn zu ermöglichen. Amerika begann am 6. April 1917 Kriegshandlungen gegen Deutschland. Die offizielle Verpflichtung, die England in diesem Tauschhandel eingegangen war, fand ihren formellen Ausdruck in der so genannten Balfour-ErklärungForeign Office
November 2nd, 1917

Dear Lord Rothschild,

I have much pleasure in conveying to you, on behalf of His Majesty's Government, the following declaration of sympathy with Jewish Zionist aspirations which has been submitted to, and approved by, the Cabinet.

His Majesty's Government view with favour the establishment in Palestine of a national home for the Jewish people, and will use their best endeavours to facilitate the achievement of this object, it being clearly understood that nothing shall be done which may prejudice the civil and religious rights of existing non-Jewish communities in Palestine, or the rights and political status enjoyed by Jews in any other country.

I should be grateful if you would bring this declaration to the knowledge of the Zionist Federation.

Yours sincerely,
Arthur James Balfour
, die damals direkt an Lord Rothschild gesandt wurde.

Ein Nebeneffekt des Kriegseintritts der USA war eine weltweite Influenza-Pandemie („Spanische Grippe“), die im Jahre 1918 begann. Nach heutigem Forschungsstand trat der Virus zuerst im US-Bundesstaat Kansas in Erscheinung und breitete sich bald unter den Soldaten aus, die sich auf den Kriegseintritt in Europa vorbereiteten. Weil die Amerikaner sehr dringend Soldaten in Europa brauchten, wurde auf die von Medizinern empfohlenen Quarantäne-Maßnahmen verzichtet, die verhindert hätte, dass infizierte Soldaten verschifft würden. So kam die Spanische Grippe nach Europa und kostete mehr Menschenleben als die Kriegshandlungen zwischen 1914 und 1918. Man schätzt, dass bis 1920 zwischen 25 und 50 Millionen Menschen an der Spanischen Grippe verstarben.

Am 11. November 1918 kapitulierte das Deutsche Reich. Grund war nicht eine verlorene Schlacht. Vielmehr hatte die völkerrechtswidrige Seeblockade der Engländer die deutsche Zivilbevölkerung hart getroffen und Hunger und Elend verursacht. Noch gewichtiger war die Zermürbung von innen, verursacht durch Zeitungspropaganda, durch von Zeitungen lancierte Gerüchte und andere gezielte jüdisch-kommunistische Agitationen: Nachdem im Jahr 1917 die Bolschewisten in Russland einen Umsturz herbeigeführt hatten, versuchte u. a. die Jüdin Rosa Luxemburg und ihr sozialistischer Spartakusbund dasselbe auch in Deutschland. In Bayern kam es zum Sturz des Königs und 1919 zur gewaltsamen Errichtung einer Räterepublik.

Trotz der offiziellen Kapitulation Deutschlands und der deutschen militärischen Erschöpfung setzten die Engländer ihre Seeblockade fort, durch die nahezu eine Million deutsche und österreichische Menschen zu Tode gehungert wurden. Das Elend dieses Hungers traf alle und war unermesslich. Die Blockade wurde erst aufgehoben, als Deutschland im Sommer 1919 den Versailler Vertrag unterzeichnete. Amerikanische und britische Medien haben seinerzeit von der Blockade und ihren Folgen nichts berichtet.

Deutschland war wegen der Animositäten zwischen Österreich und Serbien in einen Krieg hineingezogen worden, den es wohl weniger gewollt hatte, als Frankreich, England oder Russland (vgl. Barnes 1927Harry Elmer Barnes (1927). The genesis of the world war. New York & London: Alfred A. Knopf., Ferguson 1998Niall Ferguson (1998). The Pity of War: Explaining World War I. New York: Basic Books.). Nichtsdestotrotz wurden Deutschland und seine Verbündeten im Versailler Vertrag gezwungen, die alleinige Kriegsschuld anzuerkennen. Jedes Land und jede Delegation hielt die Hand auf für deutsche Reparationsleistungen. Es lief auf die Plünderung und Erniedrigung Deutschlands (auch Österreichs) hinaus. Die Details der Plünderung kamen aus jüdischer Hand: Der französische Delegationsleiter, der eine besonders harte Linie gegen Deutschland vertrat, war der französische Ministerpräsident Georges Clemenceau. Er wurde beraten von seinem Innenminister Georges Mandel, ein gebürtiger Louis Rothschild. Der einzige deutsche Vertreter in den Verhandlungen vor Versailles war der jüdische Banker Max Warburg (unterstützt von weiteren Mitarbeitern der Warburg Bank). Der Berater des amerikanischen Delegationsleiters und US-Präsidenten Wilson war der Bruder von Max Warburg, der jüdische Banker Paul Warburg. Neben Warburg hatte Wilson noch die jüdischen Banker Bernard Baruch, J. P. Morgan und Albert Strauss als Berater um sich. Die amerikanische Delegation weilte zu Gast im Haus von Baron Edmond de Rothschild.

••  Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg

Nach Ende des Ersten Weltkrieges waren einige deutsche Nachbarländer weiterhin kriegerisch gegen ein nahezu entwaffnetes und wirtschaftlich zerstörtes Deutschland aktiv: Französische und belgische Truppen besetzten 1923 das Ruhrgebiet, Polen eignete sich deutsche oder von deutschen bewohnte Gebiete an. 1933 forderte der polnische Staatschef Pilsudski Polens Verbündeten Frankreich mehrmals zu einem Krieg gegen Deutschland auf, was Frankreich aber ablehnte. Das militärisch starke und kriegswillige Polen (vgl. Zeitungsausschnitt rechtsThe Auckland Star brachte am Montag, dem 7. August 1939 viele Meldungen von den Geschehnissen des Wochenendes in Polen, die alle von dem Mediendienst United Press Association stammten und darum vermutlich in vielen englischsprachigen Zeitungen erschienen sind, so auch den folgenden Wortlaut:

It is estimated that there are between 700.000 and 800.000 German and Polish troops on the frontier, but by August 20 Poland will have 1,200.000 under arms.
General Sosnkovski, Inspector of the Polish Army, in a statement at Warsaw, said: "Mankind is on the eve of a new world war in which Poland is one of the most exposed participants. Twenty years after obtaining independence Poland is facing the task of safeguarding and cementing that independence again. If necessary we must take up the sword in order that work will not be disturbed for at least 50 years."
) wurde in Deutschland durchaus als Bedrohung angesehen. Innerhalb der Landesgrenzen Polens wurden die ethnischen Minderheiten (auch viele Deutsche) zunehmend unterdrückt und misshandelt. Auch in der Tschechoslowakei wurden deutsche Minderheiten, die Sudetendeutschen, unfair behandelt. Das Münchener Abkommen von 1938 gestattete Hitler die legale Annexion der Sudetengebiete. (Aber schon im März 1939 besetzte Deutschland die Rest-Tschechei ohne vertragliche Legitimation.) Hitler suchte bis kurz vor Kriegsbeginn 1939 auf dem Verhandlungswege das Schicksal der Deutschen in Polen zu verbessern, scheiterte aber an der Arroganz der Polen und der Unwilligkeit der vermittelnden Engländer. England und Polen bereiteten sich beide auf einen Krieg vor. Sie nahmen zu Recht an, dass Hitler nicht akzeptieren würde, dass Polen sich nach und nach das von Deutschen bevölkerte Danzig aneignen dürfte. Dass Hitler von Anfang an einen Angriffskrieg gegen Polen angestrebt hat, ist zweifelhaft, wohl sah er eher die Auseinandersetzung mit dem bolschewistischen Russland kommen, das sich seit Jahren auf einen Krieg mit Europa und insbesondere Deutschland vorbereitete, vgl. Hitlers Mein Kampf„Deutschland ist heute das nächste große Kampfziel des Bolschewismus. Es bedarf aller Kraft einer jungen missionshaften Idee, um unser Volk noch einmal emporzureißen, aus der Umstrickung dieser internationalen Schlange zu lösen und der Verpestung unseres Blutes im Innern Einhalt zu tun, auf daß die damit frei werdenden Kräfte der Nation für eine Sicherung unseres Volkstums eingesetzt werden können, welche bis in fernste Zeiten eine Wiederholung der letzten Katastrophen zu verhindern vermag. Verfolgt man aber dieses Ziel, so ist es ein Wahnsinn, sich mit einer Macht zu verbünden, die den Todfeind unserer eigenen Zukunft zum Herrn hat. Wie will man unser eigenes Volk aus den Fesseln dieser giftigen Umarmung erlösen, wenn man sich selbst in sie begibt? Wie dem deutschen Arbeiter den Bolschewismus als fluchwürdiges Menschheitsverbrechen klarmachen, wenn man sich selbst mit den Organisationen dieser Ausgeburt der Hölle verbündet, sie also im großen anerkennt?“, vgl. auch Schultze-RhonhofSchultze-Rhonhof, G. (2003): 1939 – Der Krieg, der viele Väter hatte: Der lange Anlauf zum Zweiten Weltkrieg. München: Olzog Verlag.

Von Schultze-Rhonhof stammt das Argument, dass ein Land, das einen Angriffskrieg plant, zuvor militärische Überlegenheit herstellen muss. Deutschland durfte nach dem Ersten Weltkrieg nur ein Heer von 100 000 Mann unterhalten. Soldaten andere Länder taten in dieser Zeit auf deutschem Boden (Grenzgebiete, Ruhrgebiet), was sie wollten. Deutschland konnte das nicht verhindern. Allein Frankreich und seine Verbündeten (also ohne Russland oder England) hatten 1933 eine militärische Überlegenheit von 12 zu 1. Selbst zu Kriegsbeginn betrug diese Überlegenheit noch 2,5 zu 1.
oder auch den Zeitungsausschnitt linksThe Auckland Star schrieb am Montag, dem 7. August 1939 unter Berufung auf den Mediendienst United Press Association :

The situation is still grave. Poland sent a further Note to Danzig hoping the Nazis would study the position with a view to reaching a positive understanding. A detailed reply is expected from the Senate [= Senate of Danzig] to morrow.
The Polish spokesman announced that Danzig's move to destroy Poland's Customs rights was most serious. If Danzig attempted a Customs union with Germany, it would be regarded as a cause for war.
. Beide Zeitungsausschnitte und weitere Details findet man auf Seite 7 des Auckland Star.

Der Nazi-Staat war eine Reaktion auf die Ausbeutung und Zerschlagung Deutschlands, die der Vertrag von Versailles mit sich brachte, und er war eine Reaktion auf den von Juden geführten Sozialismus Russlands, der Deutschland und Europa bedrohte. Nach 1919 brodelte es zunehmend an vielen anderen Orten Europas, wo kommunistische und sozialistische Gruppen zum bewaffneten AufstandEs gab also seit 1917 einen Staat und seit 1919 eine internationale Partei, die überall zu einem „bewaffneten Aufstand“ und mithin zum Weltbürgerkrieg aufriefen, und da es sich offensichtlich nicht um die Phantasien machtloser Sektiere handelte, war damit eine fundamentale neue Realität in das geschichtliche Dasein getreten.

Nolte, E. (1997): Der europäische Bürgerkrieg 1917-1945: Nationalsozialismus und Bolschewismus. München: F. A. Herbig, Seite 33.
gegen das Bürgertum aufriefen. Juden waren in diesen Bewegungen zentrale FigurenDer englische Staatsmann Winston Churchill schrieb dazu 1920 im schon oben angeführten Artikel aus dem Illustrated Sunday Herald:

it may well be that this same astonishing race [the Jews] may at the present time be in the actual process of producing another system of morals and philosophy, as malevolent as Christianity was benevolent, which, if not arrested, would shatter irretrievably all that Christianity has rendered possible. It would almost seem as if the Gospel of Christ and the gospel of Anti-Christ were destined to originate among the same people; and that this mystic and mysterious race had been chosen for the supreme manifestations, both of the divine and the diabolical ... There is no need to exaggerate the part played in the creation of Bolshevism and in the actual bringing about of the Russian revolution by ... international and for the most part atheistical Jews. It is certainly a very great one; it probably outweighs all others ...

Kadish, S. (1992): Bolsheviks and British Jews: The Anglo-Jewish community, Britain and the Russian Revolution. London: Frank Cass & CO. LTD, Seite 135.
. Hitler erwartete einen Angriff Russlands und wollte ihm zuvorkommen. Nach seiner Überzeugung ging es an der Ostfront für Deutschland ums nackte ÜberlebenKurz nach der Machtergreifung verkündigte Hitler in einer Rede im Berliner Sportpalast am 10 Februar 1933:

„Der Marxismus muss sterben. ... Der Marxismus bedeutet die Verewigung der Zerreißung der Nation ... nach außen pazifistisch, nach innen terroristisch – nur so allein konnte sich diese Weltanschauung der Zerstörung und der ewigen Verneinung behaupten ... Entweder der Marxismus siegt oder das deutsche Volk, und siegen wird Deutschland.“

Nolte, E. (1997): Der europäische Bürgerkrieg 1917-1945: Nationalsozialismus und Bolschewismus. München: F. A. Herbig, Seite 61.
. Auch jüdische Zeitzeugen bestätigen, dass die MehrheitDas spätere KPD-Mitglied der DDR, der zum Protestantismus konvertierte Jude Victor Klemperer, hinterließ Tagebuchaufzeichnungen aus der Zeit der dritten Reichs in seinem Buch „Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten“. Daraus paraphrasiert Ernst Nolte wie folgt:

„Die Lage sei trostlos, denn Hitler entspreche wirklich dem deutschen Volkswillen, aber als Grund für diesen Volkswillen nennt er nicht etwa den Antisemitismus, sondern die Furcht vor dem Kommunismus und dem kommunistischen Rußland ... ; daß Hitler der Retter vor Rußland sei, sei bestimmt die Meinung von 79,5 Millionen Deutschen.“

Nolte, E. (1997): Der europäische Bürgerkrieg 1917-1945: Nationalsozialismus und Bolschewismus. München: F. A. Herbig, Seite 22.
aller Deutschen in Hitler vor allem einen Retter vor dem nahenden russischen Kommunismus sah. Die Deutschen waren von Hitler eher nicht wegen seiner Nazi-IdeologieObwohl Hitler sich verbal manchmal auf Gott bezog, ist die nationalsozialistische Lehre eine linke, sozialistische, darwinistisch beeinflusste, antichristliche Ideologie gewesen, die den biblischen, christlichen Glauben bekämpfte: Die Nationalsozialisten versuchten zum Beispiel, die Kreuze in den Schulen abzuhängen oder verboten Staatsbediensteten die Ausübung von kirchlichen Neben- und Ehrenämtern. So konnten dann Lehrer nicht mehr Organistendienste ausüben. Katholische und evangelische Geistliche, die den Nazis widersprachen, wurden interniert, oft misshandelt, oft getötet. Denunziationen wurden von den Nazis ermutigt und waren an der Tagesordnung.

Wenn Menschen, insbesondere die Kinder Jakobs, ihr Heil und ihre Hilfe statt bei ihrem Gott in einer gottfernen Ideologie und einem gottfernen Verführer suchen, folgt zum Schluss eine Katastrophe. Die Verehrung Hitlers trug mitunter Züge eines heidnischen Kults.
begeistert, sondern darum, dass er entschlossen und glaubwürdiger für die Interessen Deutschlands handelte als die konkurrierenden jüdisch-sozialistischen Kräfte im eigenen Land. Der französische Historiker François Furet resümiert: „Der Faschismus entsteht als eine Reaktion des Partikularen gegen das Universale, des Volkes gegen die Klasse, des Nationalen gegen das Internationale. Er ist in seinen Anfängen unabtrennbar von dem Kommunismus, dessen Ziele er bekämpft, indem er gerade seine Methoden imitiert.“ (S. 37Furet, F. (1995): Le passé d’une illusion: Essai sur l’idée communiste au XXe siècle. Paris: Robert Laffont, Seite 37.

Übersetzt von und zitiert in: Nolte, E. (1997): Der europäische Bürgerkrieg 1917-1945: Nationalsozialismus und Bolschewismus. München: F. A. Herbig, Seite 20.
)

Die Verfolgung der Juden ergab sich mittelbar aus der Furcht vor Russland und dem dort praktizierten brutalen und menschenverachtenden Bolschewismus, vgl. Nolte 1997Sich selbst aus einem früheren Werk (1963: Der Faschismus in seiner Epoche) zitierend, schreibt Nolte:

„[Es] lässt sich die These ableiten, dass sie [die Juden] nicht als unglückliche Opfer eines widerwärtigen Verbrechens starben, sondern als Stellvertreter bei dem verzeifeltsten Angriff, der je gegen das menschliche Wesen und die Transzendenz in ihm geführt wurde.“

Nolte, E. (1997): Der europäische Bürgerkrieg 1917-1945: Nationalsozialismus und Bolschewismus. München: F. A. Herbig, Seite 28.
. Wie brutal Russland agierte, schildert Sanning 1985Sanning, Walter N. (1985). Soviet scorched-earth warfare: Facts and consequences. The Journal of Historical Review, Spring 1985 (Vol. 6, No. 1), pages 91-116.. Darüber hinaus wollte Hitler die Juden aus Deutschland vertreiben, weil sie trotz ihrer geringen Zahl ganz enormen Einfluss hatten. Sie waren auch sehr reich. Ihr Reichtum schien vor allem aus günstigen Erwerbungen während der notvollen Weltwirtschaftskrise zu stammen, in deren Verlauf sehr, sehr viele Deutsche um ihr Eigentum gekommen waren, berichtet der englische Historiker Arthur BryantThey did so with such effect that, even in November 1938, after five years of anti-Semitic legislation and persecution, they still owned, according to The Times Correspondent in Berlin, something like a third of the real property in the Reich. Most of it came into their hands during the Inflation.
But to those who had lost their all this bewildering transfer seemed a monstrous injustice. After prolonged sufferings they had now been deprived of their last possessions. They saw them pass into the hands of strangers, many of whom had not shared their sacrifices and who cared little or nothing for their national standards and traditions.
There were not lacking angry and passionate spokesmen to voice the smarting and unreasoning feelings of the dispossessed. „Thousands of old-age pensioners, middle-class people, scientists, war widows“, shouted the rising Munich orator, Adolf Hitler, during that August of galloping Inflation, „are selling their last gold values for scraps of paper. The last national property of the whole people is thus passing lightly into the hands of the Jews who are drawing all things to themselves. Millions of existences which were supported on the thrift of a generation are being tricked of everything by this swindle.“
It was, in reality, a revolution almost as complete if not as murderous as that which had occurred in Russia.


Bryant A. (1940): Unfinished victory. London: Macmillan & Co. LTD, Seite 137-138.
.

In der Sowjetunion gab es seit 1922 ein System von Besserungsarbeitslagern und -kolonien, abgekürzt GULAG. In diesen Zwangslagern waren zwischen 1930 und 1953 schätzungsweise 18 Millionen Menschen interniert. Das GULAG-Lagersystem unterstand der sowjetischen Geheimpolizei. Gerade wegen der Federführung jüdischer Bolschewiken in den Unterdrückungsmechanismen Russlands erscheint es wie ein böse Ironie, dass die deutschen Nationalsozialisten Prinzipien der GULAG-Lager zum Vorbild ihrer Konzentrationslager machten, in denen viele Juden interniert wurden (Nolte S. 508Im Jahre 1982 schrieb Andrzej Kaminski, selbst ehemaliger Häftling in deutschen Konzentrationslagern, in einem seiner Bücher folgendes: „Dass die deutsche Wissenschaft dieser Frage bisher aus dem Wege gegangen ist, dürfte vielleicht verständlich sein. Jeder Hinweis eines deutschen Forschers darauf, daß die NS-KZs den sowjetischen nachgebildet waren, hätte von sowjetischer und prosowjetischer Seite einen der bekannten Stürme der Entrüstung hervorrufen müssen, auch wenn der betreffende Forscher jeden Anschein vermieden hätte und sich dagegen verwahrt hätte, daß die sowjetischen Verbrechen als eine Entschuldigung für die nationalsozialistischen angesehen würden.“

Nolte, E. (1997): Der europäische Bürgerkrieg 1917-1945: Nationalsozialismus und Bolschewismus. München: F. A. Herbig.
, vgl. deutscher „Historikerstreit“). Wenn auch die Nationalsozialisten die Organisation der KZs den sowjetischen Vorbildern abschauten, so waren niedrige Grausamkeiten am Menschen offiziell nie das Ziel, vgl. z. B. Rudolf HeßJa, es hat auch Misshandlungen des kommunistischen Gegners gegeben. Gleich 1933, als Teile der SA Fehlverhalten zeigte, mahnte Rudolf Heß: „Die jüdisch-liberalistische Französische Revolution schwamm im Blut der Guillotine. Die jüdisch-bolschewistische russische Revolution hallt wider von millionenfachen Schreien aus tschekistischen Blutkellern. Keine Revolution der Welt verlief so diszipliniert wie die nationalsozialistische ... Jeder soll wissen, daß wir weit davon entfernt sind, dem Gegner mit Milde zu begegnen. Er muss wissen, daß jeder von Kommunisten oder Marxisten an einem Nationalsozialisten verübte Mord von uns zehnfach gegenüber kommunistischen oder marxistischen Führern gesühnt wird ... Jeder Nationalsozialist muß sich aber auch bewußt sein, daß Mißhandeln von Gegnern jüdisch-bolschewistischer Gesinnung entspricht und des Nationalsozialismus unwürdig ist.“

Nolte, E. (1997): Der europäische Bürgerkrieg 1917-1945: Nationalsozialismus und Bolschewismus. München: F. A. Herbig, Seite 63.
. Die Nazis waren aber ohne Frage kaltblütig im Umgang mit Kritikern und Widerständlern. Erpressung zum Suizid gehörte zu ihrem Repertoire, Todesstrafen und Morde gingen ihnen schnell von der Hand, innerhalb oder außerhalb der KZs, egal ob es sich um Deutsche oder Angehörige anderer Völker handelte.

Die Zustände in Russland waren schlimmer: Sie waren flächendeckend barbarisch. Die jeweils Siegreichen („Weiße“, „Rote“) quälten nicht selten die Besiegten zu Tode. Lenin appellierte an die niedrigsten Instinkte der Menschen, wenn er propagierte „Raubt das Geraubte“ (Nolte, S. 430Nolte, E. (1997): Der europäische Bürgerkrieg 1917-1945: Nationalsozialismus und Bolschewismus. München: F. A. Herbig.). Die Russen wurden von ihren Führern zu Gräueltaten aneinander aufgewiegelt. Dass sich die Deutschen zu Recht vor dem Totalitarismus und den Grausamkeiten der Russen gefürchtet hatten, erfuhren sie überall dort, wo Russen auf deutsches Territorium einmarschierten. Die Misshandlung der Deutschen war insbesondere von dem jüdischen Schriftsteller Ilja EhrenburgEhrenburg wurde zum Haupttroubadour des ganzen Krieges, indem er behauptete, dass „der Deutsche seiner Natur nach eine Bestie“ sei, und dazu aufrief „selbst ungeborene Faschisten nicht zu schonen“ (was so zu verstehen ist: Töte schwangere deutsche Frauen). Er wurde erst gegen Ende des Krieges etwas gebremst, als der Krieg bereits über Deutschland fegte und klar wurde, dass die Armee den Aufruf zur skrupellosen Rache an allen Deutschen allzu gut verinnerlicht hatte.

Solschenizyn, A. (2004): Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion, 2. Auflage. München: F. A. Herbig, Seite 365.
angestachelt worden.

Solschenizyn zitiert Quellen, denen zufolge der zweite Weltkrieg zwischen 1941 und 1945 für 27 Millionen Sowjetbürger den Tod brachte. Die geschätzte Zahl jüdischer Opfer (einschließlich der Opfer der stalinistischen Lager) betrug etwa 2,7 Millionen oder 55 Prozent alle russischen Juden (S. 399Solschenizyn, A. (2004): Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion, 2. Auflage. München: F. A. Herbig.). Unter ihnen waren vermutlich „Unbeteiligte“ und sicherlich auch echte Nachfahren Jakobs, wie man auch davon ausgehen muss, dass ein beträchtlicher Teil der getöteten Russen im europäischen Teil Russlands zu den 10 Stämmen Israels gehört hat. Viele weitere Millionen meistenteil wohlmeinender Europäer (Deutsche, Engländer etc.) kamen im Verlauf des Krieges ums Leben, ein Krieg, der seinem Wesen nach ein Bürgerkrieg war, weil sich ähnlich kultivierte und mehrheitlich christlich denkende Weiße – Nachfahren Jakobs – in einen Sog des Hasses und der Angst, auch der Überheblichkeit„... Hitler kennzeichnete in seiner Rede vom 3. Oktober 1941 Bolschewismus und Kapitalismus als „Extreme“, die gleichweit von dem „Prinzip der Gerechtigkeit“ entfernt seien ... und nicht selten proklamierte er einen „Weltkampf“ der ganz Europa in der Abwehr des „bolschewistischen Ungeheuers“ und des amerikanischen „Geldmolochs“ zusammenschließe. ... Zuweilen kam gerade in Äußerungen Hitlers ein tiefer Pessimismus zum Vorschein, indem er Churchill und Roosevelt prophezeite, der Bolschewismus werde auch ihre Vöker dereinst zersetzen. Aber man darf Hitlers Weltanschauung nicht vollständig auf die Emotionen der Abwehr und der Angst reduzieren: Nicht selten stand der Stolz im Vordergrund, eine andersartige und bessere Revolution durchgeführt zu haben als der Bolschewismus ...“

Nolte, E. (1997): Der europäische Bürgerkrieg 1917-1945: Nationalsozialismus und Bolschewismus. München: F. A. Herbig, Seite 448.
, hatten ziehen lassen.

Antisemitismus und Angst vor dem Bolschewismus war in ganz Europa und den USA anzutreffen. Hitler war der einzige, der offen bekannte, dass er gegen Bolschewismus und Judentum etwas unternehmen wollte, nachzulesen in seinem Buch Mein Kampf von 1925. Um dieser mutigen Absichtserklärung willen wurde er früh von großindustriellen Geldgebern aus den USA (Ford, General Motors u. a.) gefördert. Man fragt sich unweigerlich: Warum traten England und die USA in den Zweiten Weltkrieg ein, mit dem Ziel, Deutschland und den Nationalsozialismus für immer zu zerstören? Beide Länder wären doch gerne das Schreckgespenst des sowjetischen Sozialismus losgeworden, von dem Hitler die Welt befreien wollte. Statt dessen machte der Kriegseintritt Englands und der USA die Sowjetunion zur alliierten Siegerin, was die Voraussetzung für die Zeit des „kalten Krieges“ schuf und die Sowjetunion in die Lage versetzte, das eigene Volk und die Staaten des Ostblocks jahrzehntelang zu unterdrücken und den Kommunismus in aller Welt zu fördern. Warum das alles?

Zur Antwort gehört, dass insbesondere der britische Hass und Neid auf Deutschland größer war als andere Erwägungen. Der edomitische Einfluss in der englischen Oberschicht war bedeutsam: Seit etwa 1750 hatten „Juden“ in die britische Aristokratie eingeheiratet, oftmals Frauen mit Geld, die mitunter verarmtem Adel zum Überleben verhalfen. Die Kinder aus diesen Verbindungen wurden christlich erzogen***Trotzdem wurde z.B. Prinz Charles – heute König Charles – am 8. Tag nach seiner Geburt nach jüdischem Zeremoniell beschnitten. [So berichtet von Geoffrey Alderman auf www.haaretz.com.] und die jüdische Abstammung wurde gern verschleiert. Die britische Aristokratie (peers) stellt das britische Oberhaus. Bekannte jüdische Regierungsmitglieder (House of Lords) waren Rothschild und Disraeli. Im 20. Jahrhundert ist die Zahl der Juden in der Aristokratie so beträchtlich geworden, dass die britische Aristokratie als ganz und gar jüdisch durchwirkt gelten muss (PinePine, L. G. (1956). Tales of the British Aristocray. London: Burke Publishing, Seite 217-223.). England wollte den KriegWinston Churchill in einer Rede in der Guildhall am 30. Juni 1943:

We entered it [= den Krieg gegen Deutschland] of our own free will, without ourselves being directly assaulted.
mit Deutschland. Genauer müsste man sagen: Insbesondere Churchill wollte den Krieg mit Deutschland; er war in Personalunion Premierminister und Verteidigungsminister. Letzteres Amt hatte er als Premierminister neu eingerichtet und dann selbst bekleidet. Weil England militärisch in keiner Position war, einen Krieg gegen Deutschland zu gewinnen, bemühte Churchill sich wiederholt, die USA zum Kriegseintritt zu bewegen. Umgekehrt waren die jüdischen Einflussnehmer in Amerika und Präsident Roosevelt aktiv gewesen, England (gegen Chamberlains Willen) zum Krieg gegen Deutschland zu animieren und Amerika ebenfalls am Krieg zu beteiligen, siehe z. B. die Rede von Charles LindberghNational polls showed that when England and France declared war on Germany, in 1939, less than 10 percent of our population favored a similar course for America. But there were various groups of people, here and abroad, whose interests and beliefs necessitated the involvement of the United States in the war. I shall point out some of these groups tonight, and outline their methods of procedure. In doing this, I must speak with the utmost frankness, for in order to counteract their efforts, we must know exactly who they are. The three most important groups who have been pressing this country toward war are the British, the Jewish and the Roosevelt administration. Behind these groups, but of lesser importance, are a number of capitalists, Anglophiles, and intellectuals who believe that the future of mankind depends upon the domination of the British empire. Add to these the Communistic groups who were opposed to intervention until a few weeks ago, and I believe I have named the major war agitators in this country. I am speaking here only of war agitators, not of those sincere but misguided men and women who, confused by misinformation and frightened by propaganda, follow the lead of the war agitators. As I have said, these war agitators comprise only a small minority of our people; but they control a tremendous influence. Against the determination of the American people to stay out of war, they have marshaled the power of their propaganda, their money, their patronage. 1941 in Des Moines. Zur Rolle Roosevelts siehe das Buch von BarnesHarry Elmer Barnes (Hg.) (1953). Perpetual war for perpetual peace. Caldwell, Idaho: The Caxton Printers, Ltd., in dem auch sehr ausgewogen die komplexen Verhältnisse dargestellt werden, die zum Zweiten Weltkrieg geführt haben.

Man muss sich wundern, mit welcher Energie ein Winston Churchill sein langes politisches Leben lang die Zerstörung Deutschlands betrieb. Er war FreimaurerNicht nur Winston Churchill (Studholme Alliance Lodge No. 1591) war Freimaurer, sondern auch der amerikanische Präsident Roosevelt, den Churchill während des Zweiten Weltkriegs zum Kriegseintritt drängte. und Englands größter Zionist„Winston Churchill was among the best friends Jews ever had as British political leader. He was a firm and, with some exceptions, absolutely consistent supporter of the Jews and of Zionism throughout his lengthy career. As Bernard Wasserstein put it, ‚No British statesman had a more consistent and more emphatic record of support for Zionism as a solution to the Jewish problem than Winston Churchill.‘ The reasons for this lifelong commitment are, however, anything but clear, and the historian can only spell out the facts. There was no objective reason for Churchill to have been as philo-Simitic as he was.“ (Seite 167)

Rubinstein, W. D. (2004): Winston Churchill and the Jews. Jewish Historical Studies, Vol. 39, 167-176.
. Er lebte ein luxuriöses Leben, das er sich nicht leisten konnte und hat dazu verschiedentlich Geld von jüdischer Hand empfangen. Das war seinerzeit durchaus bekannt, war auch den Nazis bekannt, die diese Verquickung anprangerten. Im angelsächsischen Sprachraum zweifelt heute niemand an, dass Churchill von Juden Geld nahm (vgl. CohenDeborah Cohen: Why Winston Churchill Was So Bad With Money. The Atlantic, Ausgabe Januar/Februar 2016.

online abgerufen am 22.7.2023: https://www.theatlantic.com/magazine/archive/2016/01/why-winston-churchill-was-so-bad-with-money/419094/
). Unsicher ist, ob und in welchem Umfang ihn das zu einem gekauften Kriegstreiber machte. Wie sehr die offizielle Politik Englands von außen beeinflusst war, zeigt ein Statement des Premiers Neville Chamberlain: ... America and the world Jews had forced England into the war.In his diary, Secretary of Defense James Forrestal recorded that he was told by Joseph P. Kennedy, our Ambassador to Britain, that Prime Minister Chamberlain „stated that America and the world Jews had forced England into the war“ (The Forrestal Diaries, ed. by Walter Millis, The Viking Press, New York, 1951, pp. 121-122).

aus: John Owen Beaty (1951): The iron curtain over America. Dallas, TX: Wilkinson Publishing Company.


Der jüdische Zionist Chaim Weizmann, der an der Balfour-Erklärung beteiligt war und der später Israels erster Staatspräsident wurde, deutete in einem BriefIt has been repeatedly acknowledged by British Statesmen that it was the Jews who, in the last war, effectively helped to tip the scales in America in favour of Great Britain. They are keen to do it – and may do it – again.

Brief von Chaim Weizmann an Winston Churchill vom 10. Sept. 1941, zitiert in: Cohen, M. J. (1997): Britain's moment in Palestine: Retrospect and perspectives, 1917-48. London und New York: Routledge, Seite 324.
an Churchill an, so wie es die Juden waren, die im Ersten Weltkrieg die USA zum Kriegseintritt gegen Deutschland bewegt hatten, so würden sie darauf brennen, es jetzt wieder zu tun („are keen to do it“). Und tatsächlich saßen in den USA an den Schaltstellen der Macht die Juden: in den Medien, in der Finanzwelt, als Präsidentenberater; möglicherweise hatte selbst Präsident RooseveltDer ehemalige Gouverneur von Michigan, Chase Osborn, war mit Roosevelt befreundet. Osborn schrieb in einem Brief:

„President Roosevelt knows well enough that his ancestors were Jewish. I heard Theodore Roosevelt state twice that his ancestors were Jewish. Once was to me when I asked him about it after he had made a pleasing euphemistic statement in a speech to a Jewish gathering.“

So zitiert in: Slomovitz, P. (1981). Purely commentary: Philip Slomovitz's sixty years as a newspaperman. Detroit: Wayne State University Press, Seite 6.
„jüdische“ Vorfahren. Es waren die Juden, die den amerikanischen Präsidenten „wild enthusiastisch“ zum Kriegseintritt drängten, wie z. B. der damalige Senator Hiram JohnsonDer für Kalifornien im US-Senat sitzende Hiram Johnson beschrieb in einem Brief die Auseinandersetzungen in Washingten wie folgt:

„all the Jews on one side, wildly enthusiastic for the President, and willing to fight to the last American, both Germany and Italy.“ On the other side were those who „are thinking on terms of our country and that alone. ... This is the basis of the struggle here, and I don't know but what somebody ought to say it openly, but everybody is afraid of offending the Jews.“

So zitiert in: Ginsberg, B. (1993): The fatal embrace: Jews and the state. Chicago: University of Chicago Press, Seite 114.
berichtet. Schon lange vor Kriegsbeginn hatte das Weltjudentum Deutschland zum Feind erklärt, weil Hitler im Zusammenhang mit seinem Feldzug gegen den Bolschewismus den Einfluss der in Deutschland lebenden Juden begrenzen wollte. Auf der Frontseite der britischen Zeitung Daily Express vom 24.3.1933 – also unmittelbar nach der Machtergreifung Hitlers am 30.1.1933, noch bevor eine physische Verfolgung der Juden eingesetzt hatte – erklärten die Juden Deutschland den Krieg und riefen zum Boykott deutscher Waren auf, siehe oben rechts. Im Juli 1933 wurde in Amsterdam die International Jewish Boycott Conference abgehalten. Die Strategie war, dass nicht nur deutsche Waren boykottiert werden sollten, sondern auch alle Händler und Geschäftsleute, die weiterhin mit Deutschen oder deutschen Waren handeln wollten (Beaty 1951In late July, 1933, an International Jewish Boycott Conference (New York Times, August 7, 1933) was held in Amsterdam to devise means of bringing Germany to terms. Samuel Untermeyer of New York presided over the Boycott Conference and was elected President of the World Jewish Economic Federation. Returning to America, Mr. Untermeyer described the planned Jewish move against Germany as a „holy war ... a war that must be waged unremittingly“ (speech over WABC, as printed in New York Times of August 7, 1933). The immediately feasible tactic of the „economic boycott“ was described by Mr. Untermeyer as „nothing new,“ for „President Roosevelt, whose wise statesmanship and vision are the wonder of the civilized world, is invoking it in furtherance of his noble conception of the relations between capital and labor.“ Mr. Untermeyer gave his hearers and readers specific instructions: It is not sufficient that you buy no goods made in Germany. You must refuse to deal with any merchant or shopkeeper who sells any German made goods or who patronizes German ships and shipping. Before the Boycott Conference adjourned at Amsterdam, arrangement was made to extend the boycott to „include France, Holland, Belgium, Britain, Poland and Czechoslovakia and other lands as far flung as Finland and Egypt“ (New York Times, August 1, 1933).

aus: John Owen Beaty (1951). The iron curtain over America. Dallas, TX: Wilkinson Publishing Company, Chapter IV: The unnecessary war.
), und zwar nicht nur in Amerika, sondern auch in England, Frankreich, Belgien Holland etc. Die wirtschaftlichen Folgen dieses Boykotts waren für Deutschland desaströs. Besonders engagiert in diesem publizistischen und dem sich daraus ergebenden wirtschaftlichen Angriff auf Deutschland war auch der Anti-Nazi Council, von dessen finanziellen Zuwendungen der notorisch verschuldete Churchill profitierte.

Weil die nicht-jüdische Mehrheit der Amerikaner keinen Krieg mit Deutschland wollte, wurde der Verbündete Deutschlands, Japan, von den USA provoziertPrior to December 7, it was evident even to me ... that we were pushing Japan into a corner. I believed that it was the desire of President Roosevelt, and Prime Minister Churchill that we get into the war, as they felt the Allies could not win without us and all our efforts to cause the Germans to declare war on us failed; the conditions we imposed upon Japan – to get out of China, for example – were so severe that we knew that nation could not accept them. We were forcing her so severely that we could have known that she would react toward the United States. All her preparations in a military way – and we knew their over-all import – pointed that way.

Zitat von US-Vizeadmiral Frank Edmund Beatty, einem engen Vertrauten von Präsident Roosevelt, aus: U. S. News and World Report, 28. Mai 1954, Seite 48.
, sodass Japan am 7.12.1941 Pearl Harbor auf Hawaii attackierte. Die USA hatten Kenntnis von bevorstehenden Angriffen, siehe z. B. links das Titelblatt des Honolulu Advertiser vom 30.11.1941, versetzten ihre Truppen aber nicht in AlarmbereitschaftWhen, on December 6, our intercepts told us that the Japanese were going to strike somewhere the very next day, whether in the Central Pacific or to the south in the Philippines and Dutch East Indies, the President of the United States, as Commander in Chief of our military forces ... could have gone on the radio and broadcast to the wide world that he had irrefutable evidence of an immediate Japanese intention to strike. This would have alerted everybody from Singapore to Pearl Harbor. Even though inadequate in some cases to defend effectively, nevertheless our forces would have been able to take a toll which would have blunted the Japanese attack. In Hawaii, the capital ships might have been moved out of the congested harbor to sea, where Admiral Kimmel had at least had the foresight to keep the far more vital aircraft carriers. Furthermore, our carrier task force in the mid-Pacific might have attacked the Japanese task force when its planes were aloft. There are many possibilities which would have given our men at least a fighting chance.

Zitat des späteren US-Generals Wedemeyer, aus: Wedemeyer, A. C: Wedemeyer Reports! New York: Henry Holt & Company, 1958, Seite 429, angegeben in: Herbert Hoover: Freedom Betrayed: Herbert Hoover's secret history of the second World War and its aftermath, editiert von George H. Nash. Stanford University: Hoover Institute Press, 2011, Seite 301 ff.
. So starben 2400 amerikanische Soldaten beim Angriff der Japaner auf Pearl Harbor, was die Bevölkerung der USA – sehr zum Gefallen von Präsident Roosevelt – kriegswillig stimmte.

Zum Ende des Zweiten Weltkriegs sind dem deutschen Volk viele Dinge zugestoßen, die zivilisierten Standards zuwiderlaufen: Dazu gehören verheerende, militärisch aber unnötige BrandbombenPhosphorbomben: In Dresden wurden in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 von 773 britischen Flugzeugen zunächst Sprengbomben geworfen, dann wurden in einer zweiten Welle Phosphor-Brandbomben auf die beschädigten Häuser geworfen. Am nächsten Tag setzten 311 amerikanische Flugzeuge mit weiteren Bombardierungen das Massaker fort.angriffe der Engländer gegen deutsche Städte, die grauenhafte, unzählige Todesopfer fordernde Behandlung der Deutschen Zivilisten und der deutschen Kriegsgefangenen durch die Sowjets, der Einsatz deutscher Kriegsgefangener als Zwangsarbeiter durch die Franzosen oder die Herabstufung deutscher Kriegsgefangener zu sogenannten DEFs (disarmed enemy forces) durch den amerikanischen General Eisenhower mit dem Ziel, den deutschen Kriegsgefangenen auf diese Weise den Schutz der Genfer Konventionen zu nehmen und sie unter menschenunwürdigen und lebensbedrohlich unhygienischen Verhältnissen in den Rheinwiesenlagern internieren zu können (vgl. E. F. FisherDr. Ernest F. Fisher (1918-2013), Oberst und Historiker der U.S. Army, schreibt: „More than five million German soldiers in the American and French zones were crowded into barbed wire cages, many of them literally shoulder to shoulder. The ground beneath them soon became a quagmire of filth and disease. Open to the weather, lacking even primitive sanitary facilities, underfed, the prisoners soon began dying of starvation and disease. Starting in April 1945, the United States Army and the French Army casually annihilated about one million men, most of them in American camps.

Vorwort von E. F. Fischer, in: Bacque, James. Other Losses: An Investigation into the Mass Deaths of German Prisoners at the Hands of the French and Americans after World War II. Prima Publishing, 1989.
). Wiedergutmachung für erlittenes Unrecht steht Deutschen nicht zu. Deutschland hingegen hat gern und großzügig finanzielle Wiedergutmachung zu leisten versucht, insbesondere an Juden und an den Staat Israel.

In den Bewertungen der Vorgänge des Zweiten Weltkriegs zählte die Sichtweise der Gewinner. Auf Seiten der Alliierten und nachfolgend in Deutschland hat sich insbesondere die jüdische Sichtweise als beherrschend erwiesen: Der Holocaust an Juden ist zum medial gewichtigsten Einzeltatbestand des gesamten Zweiten Weltkriegs avanciert. Deutsche sind per GesetzStGB § 130 Volksverhetzung (Fassung von 2005)

(4) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer öffentlich oder in einer Versammlung den öffentlichen Frieden in einer die Würde der Opfer verletzenden Weise dadurch stört, dass er die nationalsozialistische Gewalt- und Willkürherrschaft billigt, verherrlicht oder rechtfertigt.

(5) Absatz 2 Nummer 1 und 3 gilt auch für eine Schrift (§ 11 Absatz 3) des in den Absätzen 3 und 4 bezeichneten Inhalts. Nach Absatz 2 Nummer 2 wird auch bestraft, wer einen in den Absätzen 3 und 4 bezeichneten Inhalt mittels Rundfunk oder Telemedien einer Person unter achtzehn Jahren oder der Öffentlichkeit zugänglich macht.

(6) In den Fällen des Absatzes 2 Nummer 1 und 2, auch in Verbindung mit Absatz 5, ist der Versuch strafbar.

(7) In den Fällen des Absatzes 2, auch in Verbindung mit Absatz 5, und in den Fällen der Absätze 3 und 4 gilt § 86 Abs. 3 entsprechend.
verpflichtet, die Nazi-Zeit als Zeit der Gewalt- und Willkürherrschaft zu verurteilen. Viele Deutsche, die den Nationalsozialismus als Erwachsene miterlebt haben, auch viele Überlebende der Wehrmacht, waren sprachlos über die Vorwürfe, die man ihnen nach 1945 machte: dass sie Unterstützer oder Mitglieder eines singulär verbrecherischen Systems gewesen sein sollten, das unsägliche Grausamkeiten verübt hat. Die Nürnberger Prozesse (1945 bis 1949) waren Teil eines „alliierten Bestrafungsprogramms“ (A. Weinke„Die Nürnberger Prozesse waren der wichtigste Bestandteil des alliierten Bestrafungsprogramms gegen führende Vertreter des NS-Regimes. Sie fanden von November 1945 bis April 1949 im Justizpalast Nürnberg statt. Während der sog. Hauptkriegsverbrecherprozess vor dem Internationalen Militärtribunal (IMT) noch von den Siegermächten USA, Großbritannien, Sowjetunion und Frankreich gemeinsam durchgeführt wurde, kam ein zweites IMT nicht mehr zustande. Die restlichen zwölf sog. Nachfolgeprozesse bestritten die USA daher in Alleinregie.“

Aus: Historisches Lexikon Bayerns (www.historisches-lexikon-bayerns.de, 1.3.2017)
). Jüdische Interessengruppen waren bei der Vorbereitung der Nürnberger Prozesse behilflich (M. R. Marrus„The Institute of Jewish Affairs was not, to be sure, the only Jewish presence in the lobbying on behalf of a trial of major German war criminals ... In the United States, drawing on his understanding of the slaughter, which included that of his own family, Raphael Lemkin lobbied single-mindedly for the recognition of a new crime of genocide, a term that he coined in his 1944 book Axis Rule in Occupied Europe. And, in the American Office of Strategic Services (OSS), the forerunner of the Central Intelligence Agency, a junior official ... named Charles Irving Dwork, with a Ph.D. in Judaic Studies ..., was for a time responsible for gathering information on the Holocaust with a view to assisting American prosecutors.“

Aus: A Jewish lobby at Nuremberg: Jacob Robinson and The Institute of Jewish Affairs, 1945-1946, University of Toronto. Paper prepared for the Cardozo Law Review conference The Nuremberg Trials: A Reappraisal and Their Legacy, Benjamin N. Cardozo School of Law, New York, March 27-29, 2005
). Viele Führungspersönlichkeiten in den USA und Europa haben sich damals erfolglos gegen die ihrer Meinung nach scheinheilige Abstrafungsjustiz der Nürnberger Prozesse gewandt, in der Hinweise auf alliierte Tötungen, auf Massenvergewaltigungen, Hinweise auf die Bombardierung***Ein Teil der ungeheuren Bombenlast, die die Engländer und Amerikaner über Deutschland abwarfen, waren Bomben mit Langzeitzünder. Sie sollten nicht beim Aufprall explodieren, sondern erst Tage später, wenn die Rettungsmanschaften im Bombengebiet aktiv waren und die Menschen aus den Bunkern ins Freie zurückgekehrt waren. Die zahlreichen „Blindgänger“, die man noch Jahrzehnte nach dem 2. Weltkrieg vielerorts gefunden hat und entsorgen muss, sind in der Regel solche Bomben mit Langzeitzünder, bei denen der acetonbasierte, chemische Auslöser versagte. Kölns, Hamburgs, Würzburgs, Dresdens, Nagasakis, Hiroshimas etc., Hinweise auf Folterungen, insbesondere auch auf Folterungen zur Erlangung von „Geständnissen“ (I. CobainCobain, Ian (2013) Cruel Britannia: A Secret History of Torture. London: Granta Publications) zur Verwendung in den Nürnberger Prozessen, allesamt nicht zugelassen waren.

Die deutschen Angeklagten, zu denen auch pauschal die Reichsregierung und andere NS-Einrichtungen zählten, wurden in vier Punkten angeklagt: Verschwörung zum Angriffskrieg, Verbrechen gegen den Frieden, Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Hierin ist vorausgesetzt, dass die vier Anklagepunkte zu Recht bestehen und dass nicht etwa vergleichbare Anschuldigungen gegen die Alliierten oder andere Länder vorgebracht werden könnten. Die Deutschen als Verlierer hatten keine Möglichkeit, sich gegen diese vorverurteilende Interpretation der Kriegsereignisse zu wehren, so ähnlich wie auch nach dem Ersten Weltkrieg nicht. Im so genannten ÜberleitungsvertragOffiziell heißt der Vertrag: Vertrag zur Regelung aus Krieg und Besatzung entstandener Fragen. Dort findet sich in Art. 7 Abs. 1:
„Alle Urteile und Entscheidungen in Strafsachen, die von einem Gericht oder einer gerichtlichen Behörde der Drei Mächte oder einer derselben bisher in Deutschland gefällt worden sind oder später gefällt werden, bleiben in jeder Hinsicht nach deutschem Recht rechtskräftig und rechtswirksam und sind von den deutschen Gerichten und Behörden demgemäß zu behandeln.“

Aus: Bundesgesetzblatt Teil I (Internationale Verträge), 1955, Nr.8, 31. März 1955, S. 413.
, der 1955 zeitgleich mit der Aufhebung des Besatzerstatus in Deutschland in Kraft trat, war u. a. mittelbar festgelegt, dass die Urteile der Nürnberger Prozesse in Zukunft gegen Kritik geschützt bleiben sollten. Im Jahr 1990 wurde der Zwei-plus-Vier-Vertrag zur Wiedervereinigung Deutschlands ratifiziert, der den Überleitungsvertrag ablöste. Einige Teile des Überleitungsvertrags wurden darin aufrechterhalten, so auch der Art. 7 Abs. 1„Alle Urteile und Entscheidungen in Strafsachen, die von einem Gericht oder einer gerichtlichen Behörde der Drei Mächte oder einer derselben bisher in Deutschland gefällt worden sind oder später gefällt werden, bleiben in jeder Hinsicht nach deutschem Recht rechtskräftig und rechtswirksam und sind von den deutschen Gerichten und Behörden demgemäß zu behandeln.“

Aus: Bundesgesetzblatt Teil I (Internationale Verträge), 1955, Nr.8, 31. März 1955, S. 413.
.

Der Zweite Weltkrieg hätte kürzer sein können und anders verlaufen können, aber Hitlers Unwilligkeit, in militärischen Angelegenheiten Rat von seinen Generälen anzunehmen, sein Größenwahn, sein parallel zum Krieg geführter Feldzug gegen die Juden und seine fanatische Endsieg-oder-Untergang-Fixierung, genauso wie der Wille alliierter Entscheidungsträger, Deutschland zu vernichten, mündeten in ein beispielloses Desaster und tatsächlich die Zerstörung Deutschlands. Nach Kriegsende wurde bekannt, dass hochrangige deutsche Politiker (u. a. H. Himmler) wenigstens schon 1943 Kontakt zu den Alliierten gesucht hatten und ihnen angeboten hatten, Hitler abzusetzen und den Krieg zu beenden. Aber für die Alliierten war es uninteressant, dass durch ein frühes Kriegsende die von den Nazis bekannten Liquidierungen im Inland und viele Kriegstote an den Fronten hätten vermieden werden können. Diese Verluste wollten die Alliierten gerne in Kauf nehmen, wenn nur durch Fortführung des Krieges sehr, sehr viele Deutsche würden getötet werden können. Prof. Eugen Gerstenmaier, deutscher Bundestagspräsident von 1954-69, war im Widerstand gegen die Nazis engagiert und merkte erst nach dem Krieg, dass der Krieg sich nicht gegen Hitler, sondern gegen Deutschland gerichtet hatte (Gerstenmaier 1975„Was wir im deutschen Widerstand während des Krieges nicht wirklich begreifen wollten, haben wir nachträglich vollends gelernt: Dass der Krieg schließlich nicht gegen Hitler, sondern gegen Deutschland geführt wurde.“
‐ Eugen Gerstenmaier

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. März 1975
). Auch Dietrich Bonhoeffer hat die historische Situation eher naiv missgedeutet: Er hat im Frühjahr 1942 bei einem Besuch in Schweden dem englischen Bischof George Bell wichtige Informationen und Namen deutscher Widerständler übergeben und bot an, sich an Verhandlungen nach der erhofften Absetzung Hitlers zu beteiligen. Bell reichte die Informationen an den englischen Außenminister Anthony Eden weiter, der sich dafür aber nicht interessierte.

Das Leid, das das deutsche Volk zwischen 1914 und 1945 erlitten hat, ist gewaltig: Nach der Not und Ausbeutung in Folge des Versailler Vertrags folgten einige Jahre besseren Lebens unter den anfänglichen Erfolgen der Politik Hitlers. Dann aber begannen die Entbehrungen und Leiden der Kriegsjahre mit Tod, Verschleppung, Vergewaltigung, Enteignung, Bombenterror etc. Die furchtbaren Bedingungen für die Deutschen erinnern an Bibelverse wie 5. Mose 28:67Des Morgens wirst du sagen: Ach, dass es Abend wäre! des Abends wirst du sagen: Ach, das es Morgen wäre! vor Furcht deines Herzens, die dich schrecken wird, und vor dem, was du mit deinen Augen sehen wirst.. Im Jahre 1945 kam es in den Ostgebieten in der deutschen Zivilbevölkerung zu Wellen kollektiver Suizide, vornehmlich um der Auslieferung an sowjetische Soldaten zu entgehen (F. HuberHuber, F. (2015). Kind, versprich mir, dass du dich erschießt: Der Untergang der kleinen Leute 1945. 3. Auflage. Berlin: Berlin Verlag.). Aber auch im übrigen Deutschland suchten viele Menschen den Freitod, politische Führer und allgemeine Bevölkerung gleichermaßen. Es wirkt wie eine Konsequenz, in der übernatürliche Kräfte eine Rolle spielten, eine Konsequenz für das Fehlurteil, dass man sein Heil nicht Gott, sondern einem antichristlichen Verführer anvertraut hatte. Konrad Adenauer schreibt in seinen MemoirenEs erscheint mir heute, wenn ich zurückblicke in jene dunkle Zeit, wie ein Wunder, daß sich überall in Deutschland Gruppen bildeten, die, durch das Erlebnis der nationalsozialistischen Zeit gegangen, eine auf christlichem Fundament stehende neue Partei forderten. Diese Gruppen bildeten sich in allen vier Zonen Deutschlands. Allmählich entstand ein loser Zusammenhang unter ihnen, eine straffe Organisation konnte sich erst im Laufe der Jahre entwickeln.

Diese Gruppen wollten, daß ihr Name das Wort „christlich“ enthalten sollte, um dadurch ihre wesentlichen Ziele und ihren Gegensatz zu dem christentumsfeindlichen Nationalsozialismus zu kennzeichnen. Auf dem ersten „Reichstreffen“ dieser christlich-demokratischen Parteigruppen, das im Dezember 1945 in Bad Godesberg stattfand, beschloß man, sich als „Union“ zu bezeichnen.


Aus: Adenauer, K. (1965). Erinnerungen 1945-1953. Stuttgart: DVA, Seite 53.
, dass den Deutschen, die die Nazi-Diktatur und den 2. Weltkrieg überlebt hatten, bewusst war, dass das neu zu gründende Staatswesen unbedingt auf christlichen Werten fußen musste, vgl. auch die PräambelAngesichts des Trümmerfeldes, zu dem eine Staats- und Gesellschaftsordnung ohne Gott, ohne Gewissen und ohne Achtung vor der Würde des Menschen die Überlebenden des zweiten Weltkrieges geführt hat, in dem festen Entschlusse, den kommenden deutschen Geschlechtern die Segnungen des Friedens, der Menschlichkeit und des Rechtes dauernd zu sichern, gibt sich das Bayerische Volk, eingedenk seiner mehr als tausendjährigen Geschichte, nachstehende demokratische Verfassung ...

aus: Verfassung des Freistaates Bayern in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. Dezember 1998
der bayerischen Verfassung.

Die deutsche Geschichte besteht aus weit mehr bemerkenswerten, traurigen oder lehrreichen Epochen als den 12 Jahren des Dritten Reichs. Diese zwölf Jahre jedoch werden allerorten zur wichtigsten Epoche erklärt und von verschiedenen Profiteuren — auch den Medien und den Strippenziehern hinter ihnen — mit großem Fleiß und Aufwand für ihre ideologischen oder monetären Interessen instrumentalisiert.

••  Esaus Rolle ist festgeschrieben

Der große Erfolg der „Juden“ in neuen Medien, im Investment-Banking, in Politik, Wissenschaft und Kunst, wird gern – auch von ihnen selbst – als Hinweis auf ihre hohe Intelligenz gewertet. Vielleicht ist aber eine andere Erklärung relevant: In dem biblischen Bericht von der Versuchung Jesu bietet der Teufel Jesus alle Herrlichkeit und Macht dieser Erde an, denn diese Herrlichkeit und Macht könne er geben, wem er wolle (Luk. 4:5-6[5] Und der Teufel führte ihn auf einen hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der ganzen Welt in einem Augenblick [6] und sprach zu ihm: Alle diese Macht will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist mir übergeben, und ich gebe sie, welchem ich will.). In diesem Licht verwundert es kaum, dass die erfolgreichsten Filme, Bücher, Musikgruppen, Wissenschaftstheorien etc. allesamt solche sind, die Gottes Wahrheit oder christliche Gebote unterminieren. Ob Menschen mit großem Erfolg und Ansehen Gottes Diener sein können, wird ein für allemal von Luk. 16:15Und er sprach zu ihnen: Ihr seid's, die ihr euch selbst rechtfertigt vor den Menschen; aber Gott kennt eure Herzen; denn was hoch ist unter den Menschen, das ist ein Gräuel vor Gott. geklärt.

Haben sich die Rockefellers, die Klaus Schwabs, die George Soros, die Bill Gates, die Rothschilds, die Gotteshasser, die Rotarier und Vorteilssucher aller Bevölkerungsgruppen zusammen mit zahllosen Nachfahren Esaus verschworen, die Welt nach ihrem Sinn oder nach Anweisung des Teufels zu verändern? Verschwörungstheorien mögen ihre Berechtigung haben, vgl. (Psalm 2:1-5[1] Warum toben die Heiden, und die Völker reden so vergeblich? [2] Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider den HErrn und seinen Gesalbten: [3] „Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Seile!“ [4] Aber der im Himmel wohnt, lachet ihrer, und der HErr spottet ihrer. [5] Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken.), dennoch bezeugt die Bibel, dass alles Geschehen auf dieser Erde dem Ratschluss und Willen Gottes unterworfen ist. Auch die Revolutionen und Kriege des vergangenen Jahrhunderts, die Gottes Volk in Mitteleuropa so viel Tod und Leid gebracht haben, kommen aus Gottes Hand, siehe Jes. 45:7... der ich das Licht mache und schaffe die Finsternis, der ich Frieden gebe und schaffe das Übel. Ich bin der HErr, der solches alles tut. oder Klagelieder 3:37-39[37] Wer darf denn sagen, dass solches geschehe ohne des Herrn Befehl [38] und dass nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? [39] Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde!. Esau fällt auf als systematischer, fanatischer Zuarbeiter der Zerstörung Jakobs, aber Jakob selbst liefert das entscheidende Element im kausalen Gefüge: Seinem Unglück geht immerDass es bei Gottes Heimsuchung auch Unschuldige trifft, gehört vermutlich dazu, denn wenn Gott im alten Israel fremde Völker zur Verheerung ins Land brachte, Jerusalem belagern ließ oder Israel ins Exil führte, dann mussten die Propheten, die treu Gottes Wort gepredigt hatten, trotz ihres gerechten Wandels das Schicksal ihres Volkes miterleiden. eine Abkehr von Gott und seinen Geboten voraus. Zum Beispiel gab es vor dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland etwa zwei Drittel Protestanten und ein Drittel Katholiken. Nach dem Krieg waren es 50% Protestanten und 50% Katholiken. Die Protestanten Deutschlands hat der Krieg also viel härter getroffen als die Katholiken. Die Protestanten fanden sich mehrheitlich im ehemaligen Preußen, und gerade dort war vor dem Krieg die sittliche Moral sehr gesunken, siehe z. B. das Buch von Curt Moreck: Führer durch das „lasterhafte“ Berlin von 1931.

Die „Juden“ leben in Assoziation mit den Weißen und haben Einfluss auf ihr gemeinsames Schicksal. Wer diesen Einfluss genau studiert und sachlich kritisiert, wird aufs Schärfste als Antisemit (vgl. FinkelsteinNorman G. Finkelstein: Antisemitismus als politische Waffe: Israel, Amerika und der Mißbrauch der Geschichte. München: Piper Verlag, 2006.) oder als Verbreiter von „Hassbotschaften“ verunglimpft.***Der schwarze Historiker Tony Martin hat in seinen universitären Lehrveranstaltungen Quellenmaterial verwendet, das die Jahrhunderte währende, unrühmliche, ja mitunter sogar dominierende Rolle der Juden im transatlantischen Sklavenhandel belegt. Die Attacken, die daraufhin von jüdischen Organisationen gegen ihn gerichtet wurden, sind in seinem Buch The Jewish Onslaught: Despatches from the Wellesley Battlefront (Dover, MA: The Majority Press, 1993) beschrieben. Es hat den Anschein, als ob man „Juden“ nicht kritisieren darf, egal wie berechtigt und offenkundig die Sachlage ist; man wird sofort als Antisemit beschimpft. Man kann leicht das Gefühl bekommen, dass die Macht übernatürlich ist, die die Wahrheit über die „Juden“ bedeckt halten will. Wehe dem Weißen, der der Auslöschung seiner eigenen Kultur und Rasse nicht zustimmt! Wehe dem, der mit dem Finger auf den Samen des Teufels in der edomitischen Weltelite zeigt! Die edomitischen „Juden“, die verheerenden Einfluss auf das Weltgeschehen nehmen, stellen zahlenmäßig allerdings nur einen Teil einer Gruppe dar, eine Clique; ihr Verhalten reflektiert zu Unrecht auf viele andere „Juden“ oder authentische Judahiten, die ebenfalls in Israel leben und dort eine Minderheit darstellen. Sie wird im eigenen Land unterdrückt von denen, die das Zepter in der Hand halten und nicht von Jakob abstammen (vgl. Joh. 20:19Am Abend aber desselben ersten Tages der Woche, da die Jünger versammelt und die Türen verschlossen waren aus Furcht vor den Juden, kam Jesus und trat mitten ein und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch!).

Esau lebt nicht zufällig dort, wo sein Zwillingsbruder Jakob ist. Die Nähe ist ihm zugewiesen, denn Gott hatte angeordnet, dass Esau Jakob dienstbar sein solle, 1. Mose 25:23Und der HErr sprach zu ihr: Zwei Völker sind in deinem Leibe, und zweierlei Leute werden sich scheiden aus deinem Leibe; und ein Volk wird dem anderen überlegen sein, und der Ältere wird dem Jüngeren dienen., 2. Samuel 8:13-14[13] Auch machte sich David einen Namen, da er wiederkam von der Syrer Schlacht und schlug im Salztal achtzehntausend Mann, [14] und legte Volk in ganz Edom, und ganz Edom war David unterworfen; denn der HErr half David, wo er hin zog., siehe auch 1. Chronik 18. Die Möglichkeit, dass Esau sein Joch, Diener Jakobs zu sein, abschüttelt, ist ihm eingeräumt, 1. Mose 27:40Mittels deines Schwertes musst du leben, und deinem Bruder sollst du dienstbar sein. Wenn du aber rüttelst (oder: dich anstrengst), wirst du sein Joch dir vom Nacken abschütteln.“ [Menge-Übersetzung]. Die Geschichte der „Juden“/Edomiter in Europa belegt, dass diese Verheißung Gottes wahr geworden ist: Die „Juden“ waren immer dienstbar und untergeordnet und haben versucht, ihr Joch abzuschütteln, zu Zeiten mit Erfolg (2. Chr. 21:8-10[8] Zu seiner Zeit fielen die Edomiter ab von Juda und machten über sich einen König. [9] Da zog Joram hinüber mit seinen Obersten und alle Wagen mit ihm und machte sich des Nachts auf und schlug die Edomiter um ihn her und die Obersten der Wagen. [10] Doch blieben die Edomiter abtrünnig von Juda bis auf diesen Tag. Zur selben Zeit fiel Libna auch von ihm ab; denn er verließ den HErrn, seiner Väter Gott.), wie auch heute. Gott hatte Jakob aber nicht nur die Herrschaft über Esau gegeben, sondern auch über die Heiden (1. Mose 27:28-29[28] Gott gebe dir vom Tau des Himmels und von der Fettigkeit der Erde und Korn und Wein die Fülle. [29] Völker müssen dir dienen, und Leute müssen dir zu Fuße fallen. Sei ein Herr über deine Brüder, und deiner Mutter Kinder müssen dir zu Fuße fallen. Verflucht sei, wer dir flucht; gesegnet sei, wer dich segnet., 5. Mose 28:1-2[1] Und wenn du der Stimme des HErrn, deines Gottes, gehorchen wirst, dass du hältst und tust alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete, so wird dich der HErr, dein Gott, zum höchsten machen über alle Völker auf Erden, [2] und werden über dich kommen alle diese Segen und werden dich treffen, darum dass du der Stimme des HErrn, deines Gottes, bist gehorsam gewesen.). In unserer Zeit hat nun Jakob beides verloren, die Herrschaft über Edom und die Herrschaft über die Heiden. Stattdessen wird er selbst geknechtet. Der obige kurze Abriss der jüngeren Geschichte Europas soll zeigen, dass Edom, wenn nicht selbst in Knechtschaft unter Jakob, gegen Jakob intrigieren und Feindschaft üben muss, wie von Gott angeordnet (1. Mose 3:15Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.).

Die Kinder Jakobs erleben weltweit eine Zeit großer Not, aus der Gott ihnen schließlich helfen wird (Jer. 30:7-9[7] Ach wehe! Gewaltig ist jener Tag, keiner ist ihm gleich! Und eine Zeit der Not ist’s für Jakob, doch er wird aus ihr gerettet werden!“ [8] „An jenem Tage wird’s geschehen“ – so lautet der Ausspruch des HERRN der Heerscharen –, „da werde ich sein Joch, das auf deinem Nacken liegt, zerbrechen und deine Fesseln zerreißen; und Fremde sollen sie nicht länger knechten, [9] sondern dem HERRN, ihrem Gott, werden sie dienen und ihrem König David, den ich ihnen erwecken will.“ [Menge-Übersetzung], Amos 9:10-12[10] Alle Sünder in meinem Volk sollen durchs Schwert sterben, die da sagen: Es wird das Unglück nicht so nahe sein noch uns begegnen. [11] Zur selben Zeit will ich die zerfallene Hütte Davids wieder aufrichten und ihre Lücken verzäunen, und was abgebrochen ist, wieder aufrichten und will sie bauen wie sie vorzeiten gewesen ist, [12] auf dass sie besitzen die Übrigen zu Edom und alle Heiden [= Stämme], über welche mein Name genannt ist, spricht der HErr, der solches tut.). Jakobs Not wendet sich erst mit Christi Wiederkehr. Die Ereignisse unmittelbar zuvor werden erschreckend sein (Matth. 24:29-31[29] Bald aber nach der Trübsal derselben Zeit werden Sonne und Mond den Schein verlieren, und Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden sich bewegen. [30] Und alsdann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohnes am Himmel. Und alsdann werden heulen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen kommen des Menschen Sohn in den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. [31] Und er wird senden seine Engel mit hellen Posaunen, und sie werden sammeln seine Auserwählten von den vier Winden, von einem Ende des Himmels zu dem anderen., Joel 3:15-17[15] Sonne und Mond werden sich verfinstern, und die Sterne werden ihren Schein verhalten. [16] Und der HErr wird aus Zion brüllen und aus Jerusalem seine Stimme lassen hören, dass Himmel und Erde beben wird. Aber der HErr wird seinem Volk eine Zuflucht sein und eine Feste den Kindern Israel. [17] Und ihr sollt es erfahren, dass ich, der HErr, euer Gott, zu Zion auf meinem heiligen Berge wohne. Alsdann wird Jerusalem heilig sein und kein Fremder mehr durch sie wandeln.). Wenn Christus wiederkommt, hat es ein Ende mit Esau, sagt der Prophet Obadja (Kap. 1:17-18[17] Aber auf dem Berge Zion wird eine Errettung sein, und er soll heilig sein, und das Haus Jakob soll seine Besitzer besitzen. [18] Und das Haus Jakob soll ein Feuer werden und das Haus Joseph eine Flamme, aber das Haus Esau Stroh; das werden sie anzünden und verzehren, dass dem Hause Esau nichts übrigbleibe; denn der HErr hat's geredet.). Esau hat sich nicht erst in der jüngeren Geschichte an Israel vergangen, dem Augapfel Gottes (Sach.2:8Denn so spricht der HErr Zebaoth: Er hat mich gesandt nach Ehre zu den Heiden, die euch beraubt haben; denn wer euch antastet, der tastet seinen Augapfel an.), sondern auch schon zu alter, biblischer Zeit. Es ist Esaus Frevel gegen Israel, das ihm zum Verhängnis wird, aber erst, wenn Christus wiederkommt (Obadja 1:10-14[10] Um des Frevels willen, an deinem Bruder Jakob begangen, sollst du zu allen Schanden werden und ewiglich ausgerottet sein. [11] Zu der Zeit, da du wider ihn standest, da die Fremden sein Heer gefangen wegführten und Ausländer zu seinen Toren einzogen und über Jerusalem das Los warfen, da warst du gleich wie deren einer. [12] Du sollst nicht mehr so deine Lust sehen an deinem Bruder zur Zeit seines Elends und sollst dich nicht freuen über die Kinder Juda zur Zeit ihres Jammers und sollst mit deinem Maul nicht so stolz reden zur Zeit Ihrer Angst; [10] du sollst nicht zum Tor meines Volkes einziehen zur Zeit ihres Jammers; du sollst nicht deine Lust sehen an ihrem Unglück zur Zeit ihres Jammers; du sollst nicht nach seinem Gut greifen zur Zeit seines Jammers; [14] du sollst nicht stehen an den Wegscheiden, seine Entronnenen zu morden; du sollst seine Übrigen nicht verraten zur Zeit der Angst.), siehe auch Hes. 35:14-15[14] So spricht der Herr, Jehova: Wenn die ganze Erde sich freut, werde ich dir Verwüstung bereiten. [15] Wie du deine Freude hattest an dem Erbteil des Hauses Israel, darum daß es verwüstet war, ebenso werde ich dir tun: Eine Wüste sollst du werden, Gebirge Seir und ganz Edom insgesamt! Und sie werden wissen, daß ich Jehova bin. [Elberfelder-Übersetzung]. Die Bosheit Edoms (= Esaus) steht in Verbindung mit der Bosheit in der unsichtbaren Welt (Jes. 34:1-8[1] Kommet herbei, ihr Völker! um zu hören; ihr Nationen, merket auf, horche, du Land, und Alles, was es füllt, du Erdkreis, und alle deine Gewächse! [2] Denn erzürnt ist Jehova über alle Völker, ergrimmt ist er über alle ihre Heere. Er vertilgt sie, gibt sie preis der Würgung. [3] Ihre Durchbohrten liegen hingestreckt, und von ihren Leichnahmen steigt Gestank auf, und die Berge zerfließen von ihrem Blute. [4] Des Himmels ganzes Heer vergeht, der Himmel rollet sich wie ein Buch zusammen; es fällt sein ganzes Heer herab, wie niederfällt das Blatt vom Weinstock, und wie es fällt vom Feigenbaume. [5] Trunken ist mein Schwert im Himmel; sieh! es fällt herab auf Edom, und auf das Volk meines Fluches zum Strafgericht. [6] Das Schwert Jehova's ist voll Bluts, und vom Fett überzogen, vom Blut der Lämmer und der Böcke, und vom Nierenfett der Widder. Denn Jehova hat ein Opferfest zu Bosra, und ein großes Schlachten im Lande Edom. [7] Es werden hinabkommen die Büffel mit ihnen, und die Rinder nebst den Stieren; und ihr Land wird berauscht werden vom Blute, und ihr Sand vom Fett gesättigt. [8] Denn Jehova hat einen Rachetag, und ein Vergeltungsjahr, um Zion zu rächen. [van-Ess-Übersetzung], vgl. Off. 6:13-14[13] ... und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, gleichwie ein Feigenbaum seine Feigen abwirft, wenn er von großem Wind bewegt wird. [14] Und der Himmel entwich wie ein zusammengerolltes Buch; und alle Berge und Inseln wurden bewegt aus ihren Örtern.).


zur Seite Holocaust