Dass der Mensch den „Weltraum“ erforscht, ist eine große Übertreibung. Rechts oben an der roten Erdballgrafik sieht man einen gelben Punkt. In dieser Höhe von gut 400 km über der Erdoberfläche schwebt die internationale Raumstation ISS, in der sich die „Sternenfahrer“ (= Astronauten) befinden. Die Erde, auf die die Menschen direkten Zugriff haben, sollte besser erforscht sein, könnte man denken. Das ist sie aber nicht. |
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•• | Die Erde soll zum Zeitpunkt ihrer Entstehung vor 4,5 Milliarden Jahren zunächst als glühende Materie vorgelegen haben, die sich kontinuierlich abkühlte, bis vor etwa 3,9 Milliarden Jahren Wasser kondensierte, weil Temperaturen unter 100 Grad Celsius erreicht waren. Die Erdoberfläche kühlte sich noch weiter ab, denn die Evolution des Lebens, die vor etwa 3,5 Milliarden Jahren begonnen haben soll, erforderte mittlere Temperaturen zwischen etwa 10 und 30 Grad Celsius. Im Innern der Erde soll es also seit Milliarden Jahren gleichbleibend heißglühend sein, etwa 6000 Grad Celsius, auf der dünnen, filigranen Erdoberfläche soll es jedoch anfangs eine enorme Abkühlung gegeben haben, dann aber sollen die Temperaturen auf der Erdoberfläche konstant im Bereich 10 bis 30 Grad Celsius geblieben sein – und das seit Milliarden von Jahren. Wie kann so etwas sein? |
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