Das Urknallmodell beruht auf der Annahme, dass es mit universell gültigen Gesetzen der Physik beschrieben werden kann. Genau das ist aber nicht gegeben. Die Gesetze der Physik versagen zur Erklärung einer creatio ex nihilo, wie der Urknall auch tituliert wird. Auf jeden Fall sind die postulierten Urknallbedingungen unkontrolliert, die nachfolgende Materieverteilung stochastisch. Die offensichtliche Ordnung unseres Planetensystems ist unerklärlich: | ||
•• | Die Bewegung der Planeten in unserem Sonnensystem soll seit Milliarden Jahren konstant sein. Wenn unser Sonnensystem seit 4,5 Milliarden Jahren existiert, wie alle etablierten Wissenskanäle verbreiten, dann müsste die Erde sich schon 4,5 Milliarden Mal um die Sonne gedreht haben, der Mars etwa 2,3 Milliarden Mal etc. Selbst die allergeringste Abweichung von einer perfekten Umlaufbahn oder Widerstand bei der Bewegung oder gravitativer Einfluss eines anderen Himmelskörpers würde mit mathematischer Sicherheit dazu führen, dass nach entsprechender Zeit der betroffene Planet ins All wegdriftet oder in die Sonne stürzt. Wenn die Planeten schon seit 4,5 Milliarden Jahren unkorrigiert und perfekt auf ihren Bahnen kreisen – wer oder was hat sie auf diese Bahn gesetzt? Sie waren ja auf einer anderen Bahn, als sie auf unser Sonnensystem zukamen, sie hätten wenigstens einmal einen Winkel oder die Geschwindigkeit ändern müssen, um dann auf der jetzigen perfekten Umlaufbahn weiterzufliegen. Das ist mehr als verwunderlich, es ist tatsächlich unmöglich. Also bleibt, dass Gott die Planeten in die Umlaufbahnen gesetzt hat, Bahnen, deren physikalische Parameter wir nicht verstehen, die Newton'schen Gravitationsgesetze also nicht anwendbar sind. Oder die 4,5 Milliarden Jahre sind Unsinn, oder unser heliozentrisches Modell stimmt nicht (und zusätzlich ist die Newton'sche Gravitationslehre nicht anwendbar). |
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