Das Reich des Satans, das Reich der Finsternis, bekämpft das Licht Gottes und die Kinder Gottes. Das ist Hintergrund des Weltgeschehens. Die christliche Kirche war unmittelbar, schon zu Zeiten des Paulus, von Irrlehren bedroht. In den ersten Jahrhunderten nach Christus gab es die Bewegung der Gnostik, die Elemente aus dem Reich der Finsternis in den christlichen Glauben integrieren wollte. Die Kirche hat sich recht erfolgreich gegen diesen Angriff zur Wehr gesetzt.

Das neuzeitliche, antichristliche Desaster der westlichen Welt begann erst mit dem Zeitalter der sogenannten Aufklärung. Der Titel „Aufklärung“ ist unpassend, denn besagte Aufklärung wurde inszeniert von Geheimbünden, die ganz Europa im Sturm ergriffen. Geheimbünde, in denen die Mitglieder religiöse Formeln nachsprechen und darüber Verschwiegenheit geloben mussten, sollten aufklären, sollten Erleuchtung, Erkenntnis (Gnosis), Vernunft und Wissenschaft verbreiten? Das sieht nach einem Paradox aus, nach Verschwörung und Lüge.

Gottes Weisheit ist unerforschlich groß. Weisheit und Vernunft gehören ihm allein. Vernunft als Prinzip ist nur Vernunft, wenn sie mit Gottesfurcht beginnt (Spr. 9:10Der Weisheit Anfang ist des HErrn Furcht, und den Heiligen erkennen ist Verstand., 1. Kor. 1:20Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weltweisen? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht?). Zur Domäne des Teufels gehört nicht Weisheit und Vernunft, sondern Verwirrung und Lüge. Darum ist es eine Unverschämtheit, dass die Mächte der Finsternis Vernunft für sich reklamieren.

In der Bibel offenbart Gott viele Dinge, die man durch Vernunft nicht selbst herausfinden kann: Wie könnte man auf wissenschaftlichem Wege herausfinden, wie die Schöpfung ablief oder dass es einen Sündenfall gab? Wie könnte man durch Vernunft herausfinden, dass es eine Sintflut gab? Wie könnte man ohne die geoffenbarten Worte Christi das ewige Leben finden? Die „Vernunft“ der Aufklärung ist eine Sammlung dümmlicher Thesen, wortreich aufbereitet und dann gegen biblische Aussagen in Position gebracht. Die Theorien von Darwin, Freud, Marx oder Einstein sind im Widerspruch zu geoffenbarten Aussagen der Bibel und im Widerspruch zu klarer Evidenz, vgl. auch die Seiten Urknall und Evolution. Die Anschauungen der Aufklärung wurden in der westlichen Welt mit satanischer Raffinesse zum Bildungsstandard gepusht.

Nach Eph. 2:1-3[1] Und auch euch, da ihr tot waret durch Übertretungen und Sünden, [2] in in welchen ihr vordem gewandelt habt nach dem Lauf dieser Welt und nach dem Fürsten, der in der Luft herrscht, nämlich nach dem Geist, der zu dieser Zeit sein Werk hat in den Kindern des Unglaubens, [3] unter welchen auch wir alle vordem unseren Wandel gehabt haben in den Lüsten unseres Fleisches und taten den Willen des Fleisches und der Vernunft und waren auch Kinder des Zorns von Natur, gleichwie auch die anderen; gibt es kein atheistisches, religionsneutrales Vernunftterrain: Haben Menschen keinen Glauben an Christus, sind sie Gottes Geboten ungehorsamWas Luther als „Kinder des Unglaubens“ übersetzt, findet sich in der Menge-Bibel als „Söhne des Ungehorsams“., so sind sie der Herrschaft des Satans ausgeliefert: Der satanische Geist dieser Welt hat dann „sein Werk“ in all diesen ungläubigen und ungehorsamen Menschen, auch in ihren Gedanken. Die Verrücktheit der Welt, die heute überall offenkundig ist, kommt also daher, dass die Menschen Gottes Geboten nicht gehorsam sind und in Folge Dinge tun, die das Werk des Satans in ihnen ist. Belehrungen und vernünftige Erklärungen fruchten dann nichts. Die „Vernunft“ dieser Welt ist nach Vers 3 eng verbandelt mit der Sünde des Fleisches, wie auch heute überall zu sehen ist. Die Vernunft „von oben“ ist anders: Sie ist immer keusch (Jak. 3:17Die Weisheit aber von obenher ist aufs erste keusch, darnach friedsam, gelinde, lässt sich sagen, voll Barmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch, ohne Heuchelei.).

••  Augustinus

Als Gott die Schöpfung begann, schuf er Licht (1. Mose 1:1-3[1] Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. [2] Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. [3] Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht.). Er betrat im Akt der Schöpfung ein Reich der Dunkelheit (Joh. 1:5Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht begriffen.), in dem die gefallenen Engel mit Ketten der Finsternis auf das Jüngste Gericht warteten und noch heute warten (2. Petr. 2:4Denn Gott hat die Engel, die gesündigt haben, nicht verschont, sondern hat sie mit Ketten der Finsternis zur Hölle verstoßen und übergeben, dass sie zum Gericht behalten werden; ...). Der Kirchenlehrer Augustinus von Hippo (354-430) wusste um die biblischen Hintergründe einer Zwei-Reiche-Lehre (Luk. 11:17-20[11] Er aber erkannte ihre Gedanken und sprach zu ihnen: Ein jeglich Reich, wenn es mit sich selbst uneins wird, das wird wüst; und ein Haus fällt über das andere. [18] Ist denn der Satanas auch mit sich selbst uneins, wie will sein Reich bestehen? dieweil ihr sagt, ich treibe die Teufel aus durch Beelzebub. [19] So aber ich die Teufel durch Beelzebub austreibe, durch wen treiben sie eure Kinder aus? Darum werden sie eure Richter sein. [20] So ich aber durch Gottes Finger die Teufel austreibe, so kommt ja das Reich Gottes zu euch.). Er greift exakt Jesu Worte auf und nennt das Reich der Finsternis civitas terrena oder civitas diaboli und das Reich Gottes nennt er civitas caelestis.

Die Päpste sind immer der Lehre Augustins gefolgt. Die päpstlichen Lehr- und Mahnschriften, genannt Enzykliken, haben wiederholt auf die Zwei-Reiche-Lehre Augustins Bezug genommen und die katholischen Bischöfe und die katholischen Christen vor dem Reich der Finsternis gewarnt. Das war normale Praxis. Die Bibel tut das ja auch (Eph. 5:8-12[8] Denn ihr waret vordem Finsternis; nun aber seid ihr ein Licht in dem Herrn. [9] Wandelt wie die Kinder des Lichts, die Frucht des Geistes ist allerlei Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit, [10] und prüfet, was da sei wohlgefällig dem Herrn. [11] und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, strafet sie aber vielmehr. [12] Denn was heimlich von ihnen geschieht, das ist auch zu sagen schändlich.). Papst Leo XIII schrieb im Jahre 1884 eine Enzyklika gegen die Freimaurerei (Humanum Genus: Encyclical of Pope Leo XIII on Freemasonry), weil sich diese Geheimsekte überaus aggressiv und unverhohlen gegen den christlichen Glauben und die Kirche stellte (Humanum Genus §2At this period, however, the partisans of evil seem to be combining together, and to be struggling with united vehemence, led on or assisted by that strongly organized and widespread association called the Freemasons. No longer making any secret of their purposes, they are now boldly rising up against God Himself. They are planning the destruction of the holy Church publicly and openly, and this with the set purpose of utterly despoiling the nations of Christendom, if it were possible, of the blessings obtained for us through Jesus Christ our Saviour.). Die erste päpstliche Enzyklika gegen die Freimaurerei wurde von Clement XII im Jahre 1738 verfasst. Das war in der Zeit, in der die „Aufklärung“ begann, die in Europa damals im selben Maß um sich griff wie die Freimaurerei.

••  Das „Licht“ der Aufklärung ist eine Rückkehr in die Finsternis

Im Englischen heißt Aufklärung Enlightenment. Das klingt nach viel Vernunft und Wissenschaft, nach Abkehr von Dunkelheit und Dummheit, ist aber nicht mehr als der Versuch, die biblische Lehre abzuschaffen. Voltaire, ein Freimaurer und eine zentrale Figur der Aufklärung, schrieb 1763 in seiner Traité sur la toléranceCHAPITRE XXII:
IL ne faut pas un grand art, une éloquence bien recherchée, pour prouver que des Chrétiens doivent se tolérer les uns les autres. Je vais plus loin ; je vous dis qu'il faut regarder tous les hommes comme nos frères. Quoi ! mon frère le Turc ? mon frère le Chinois ? le Juif ? le Siamois ? Oui, sans doute ; ne sommes-nous pas tous enfants du même Père, & créatures du même Dieu ?
, dass es keine Unterschiede zwischen Christen und anderen Religionen (und Rassen) geben dürfe, weil alle Menschen Kinder ein und desselben Vaters im Himmel seien. Diese sympathisch wirkende These von Voltaire könnte der Teufel selbst kaum besser formulieren. Die gesamte Menschheitsgeschichte dreht sich um den Konflikt zwischen der Welt der Finsternis, die dem Teufel gehört und seinen Dienern, und der Welt des Lichts, die Gott auf diese Erde gebracht hat und in der sich Gottes Kinder aufhalten. Wer diesen Unterschied nicht sieht oder sehen will, kann weder Bibel noch Menschheitsgeschichte verstehen. Die Aufklärung, die sich als Hinwendung zu Wahrheit und Vernunft anbiedert, stellt die biblischen Aussagen über Spreu und Weizen, über den Samen des Teufels und den Samen Gottes, ins Abseits und ist mithin die selbst gewählte Hinwendung zu Ignoranz und Dunkelheit. Vergleiche hierzu die Aussagen KantsImmanuel Kant:

Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.
und die der BibelSprüche Salomos 9:10:

Der Weisheit Anfang ist des HErrn Furcht, und den Heiligen erkennen ist Verstand.
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Wenn Gott dem Samen des Teufels aufgetragen hat, Feindschaft gegen den Samen Gottes zu üben (1. Mose 3:14-15[14] Da sprach Gott der HErr zu der Schlange: Weil du solches getan hast, seist du verflucht vor allem Vieh und vor allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du gehen und Erde essen dein Leben lang. [15] Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.), wird man sich sehr weh tun, wenn man, wie Voltaire, davon ausgeht, dass es diesen Auftrag nicht gibt. Gott hat seinen Kindern geboten, sich rigoros von der Welt der Finsternis getrennt zu halten, in der der Teufel und seine Nachfolger leben (2. Kor. 6:14-18[14] Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? [15] Wie stimmt Christus mit Belial? Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen? [16] Was hat der Tempel Gottes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht: „Ich will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. [17] Darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rühret kein Unreines an, so will ich euch annehmen [18] und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, spricht der allmächtige Herr.“). Halten sich Gottes Kinder nicht von der Welt der Finsternis getrennt, können sie nicht selig werden.

Voltaire präsentierte sich als Denker und Philosoph und findet gerade unter den Menschen, die sich gern gebildet gebenVon den 3300 Seiten Text, die Voltaire hinterlassen hat, haben die meisten Verfechter der Ideale der Aufklärung nicht eine einzige gelesen., regen Zuspruch. Die Ideen und Ideale der Aufklärung sind bis heute die Normen, die in Wissenschaft und Medien zitiert werden. Voltaire wollte mit klugen Ideen die Welt in eine bessere Zeit führen. Schon sein erster Teilerfolg, die Französische Revolution, hat ihn widerlegt. Voltaire war ein getriebener Gotteshasser. Sein erklärtes Ziel war die Zerstörung der Kirche und der christlichen Lehre. Er unterschrieb seine Briefe oft statt mit seinem Namen mit écrasons nous l'infâme oder écrasez l'infâme, also: zerstört das Infame, das Abscheuliche. Mit dem Infamen meinte er die Sache Christi und die katholische Kirche. In allen Geheimbünden, den Illuminaten und allen Varianten des Freimaurertums ist dieses selbe Ziel verankert: die Zerstörung der christlichen Kirche, die Abschaffung der Aristokratie (weitgehend schon realisiert) und die Eine-Welt-Herrschaft.

Voltaire hat bis zu seinem Tode darauf beharrt, dass Christus nicht der Sohn Gottes ist. Die Bibel spricht genau zu solcher Haltung (1. Joh. 4:1-3[1] Ihr Lieben, glaubet nicht einem jeglichen Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viel falsche Propheten ausgegangen in die Welt. [2] Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: ein jeglicher Geist, der da bekennt, dass Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen, der ist von Gott; [3] und ein jeglicher Geist, der da nicht bekennt, dass Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Widerchrists, von welchem ihr habt gehört, dass er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt., 1. Tim. 4:1Der Geist aber sagt deutlich, dass in den letzten Zeiten werden etliche von dem Glauben abtreten und anhangen den verführerischen Geistern und Lehren der Teufel ...) nur will kein aufgeklärter Mensch mehr an die Macht der satanischen Geister glauben, vor denen die Bibel warnt. Darum regiert inzwischen in Gesellschaft, Politik und Medien Chaos und Zerstörung, man könnte auch sagen, es regieren Vertreter der Welt der Finsternis. Die Kirche ist auch erfasst: Evangelische und katholische Bischöfe werden Rotarier, selbst der Papst ist es. Ein wesentlicher Streiter für die liberalen und charismatischencharismatisch im Sinne der christlich charismatischen Bewegung Neuerungen der katholischen Kirche, die mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil („Vatikan II“) assoziiert sind, war Kardinal Léon-Joseph Suenens (1904-1996), ein Freimaurer.

••  Zeitalter der Aufklärung: Vernunft als satanische Religion

Was sich als Vernunft und Aufklärung darstellt, als Emanzipation von der althergebrachten Religion, ist eine neue Religion, eine satanische Religion. Das ist nicht allzuschwer an den Insignien der Aufklärung zu erkennen, beispielsweise in den USA, wo zu Gründungszeiten in der Hauptstadt Washington im Prinzip jeder Grundstein eines jeden öffentlichen Gebäudes von Freimaurern zeremoniell gelegt wurde. Die Architektur und die Anlage der ganzen Stadt Washington ist von von Symbolen der Freimaurerei geprägt. Der erste U.S. Präsident, George Washington, war Freimaurer. Es gab in Washington damals echte Freimaurerprozessionen, religiöse Großveranstaltungen, von denen öffentlich in Zeitungen berichtet wurde, so z. B. am 25. September 1793 in der Columbian Mirror and Alexandria Gazette, Nr. 89, Vol. IOn Wednesday, one of the grandest Masonic processions took place, for the purpose of laying the corner-stone of the Capitol of the United States, which, perhaps, was ever exhibited on the like important occasion. About ten o'clock Lodge No. 9 was visited by that congregation so graceful to the craft, Lodge No. 22, of Virginia, with all their officers and regalia; ...
The procession marched two abreast, in the greatest solemn dignity, with music playing, drums beating, colors flying and spectators rejoicing, from the President's Square to the Capitol, in the City of Washington, where the Grand Master ordered a halt, and directed each file in the procession to incline two steps, one to the right and one to the left,...
The President of the United States, the Grand Master, pro tem., and the Worshipful Master of No. 22, taking their stand to the east of a large stone, and all the craft forming a circle westward, stood a short time in solemn order. The artillery discharged a volley. The Grand Marshal delivered the Commissioners a large silver plate with an inscription thereon, which the Commissioners ordered to be read, and was as follows: “This southeast corner-stone of the Capitol of the United States of America, in the City of Washington, was laid on the eighteenth day of September, 1793, in the thirteenth year of American Independence, in the first year of the second term of the presidency of George Washington, whose virtues in the civil administration of his country have been as conspicuous and beneficial as his military valor and prudence have been useful in establishing her liberties, and in the year of Masonry, 5793, by the President of the United States, in concert with the Grand Lodge of Maryland, several lodges under its jurisdiction, and Lodge No. 22, from Alexandria, Va., ...”
. Auf dem Bild rechts sieht man die Rückseite der amerikanischen Dollarnote, links mit Pyramide und freimaurerischen Zeichen und Worten. Wenn man den Dollarschein anklickt, wird die Pyramide vergrößert. Der Satz IN GOD WE TRUST wurde erst 1957 hinzugefügt. Das illustriert durchaus die Situation in den USA: Ein Weltmacht, die überall Kriege führt und mit der Macht des Dollars und der Macht ihrer Geheimdienste Umstürze verursacht, die Schaden tut und großprotzig ist. Trotzdem gibt es in den USA so viele Christen wie sonst nirgendwo.

Ähnlich umfassend ist der Einfluss der Freimaurerei in Frankreich, siehe die Seite Sektenwarnung!.

Der Herrscher der Finsternis gibt sich aus als Engel des Lichts (2. Kor. 11:14Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich zum Engel des Lichtes.). Die Worte enlightenment oder (IlluminatenDas Wort Illuminaten bezieht sich zugleich auch auf den Illuminatenorden von Adam Weishaupt.) beziehen sich auf ein Irrlicht. Das wahre Licht, das der Wahrheit und das Gott entspricht (Joh. 8:12Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.), genau dieses Licht hat die Aufklärung verlassen und verführt ins Reich der Finsternis. Geheimbünde geben sich aus als Orte von Vernunft und Erleuchtung abseits religiöser Enge, aber in eben diesen Geheimbünden wird ein höheres Wesen verehrt, genannt Luzifer. Eingeweihte dürfen darüber nicht berichten, sie riskieren umgebracht zu werden. Trotzdem sind die Riten der Freimaurer inzwischen öffentlich dokumentiert (z. B. der schottische Ritus). Es handelt sich um sehr strenge, sehr formelreiche religiöse Riten. Die freimaurerischen Bünde sind also nicht Gemeinschaften von wohltätig gesinnten, nicht-religiösen Menschen, als die sie sich selber gern darstellen, sondern es sind Gemeinschaften, die gebunden sind an religiöse Schwüre, Formeln, Symbole und absolute Verschwiegenheit. Die Gottheit, der sie sich verpflichten, ist Luzifer, wie Menschen bezeugen, die die Freimaurer verlassen haben, wie auch die Symbole bezeugen, die zu den Freimaurern gehören und vor allem wie auch die Werke der Freimaurer bezeugen.

••  Zeitalter der Aufklärung: prominente Freimaurer

Mit Isaac Newton begann im Bereich der Wissenschaft das Zeitalter der Aufklärung. Er hat sich mit freimaurerischen Themen beschäftig, wie etwa dem Tempel Salomos. Newton war vermutlich Freimaurer, vielleicht war es auch Albert Einstein. Thomas Edison gehörte dazu wie auch Jean-Jacques Rousseau, Mozart, Goethe, Lessing, Nietzsche, Schopenhauer, Leibnitz, Immanuel Kant, Mark Twain, Joseph Smith (Gründer der Mormonen), ebenso Friedrich der Große, Gustav Stresemann, George Washington und Benjamin Franklin. Walt Disney war Freimaurer genau wie Prinz Philip, Winston Churchill und Jessie Jackson, natürlich auch Nathan Mayer Rothschild. Freimaurerische Webseiten verweisen stolz auf die illustre Schar ihrer Mitglieder. Auf anderen öffentlichen Kanälen findet man kaum diesbezügliche Hinweise. Ebenso wird auch jüdische Abstammung eher ungern publik gemacht, außer auf dediziert jüdischen Portalen.

Wer tritt den Freimaurern bei? Locken lassen sich vermutlich vor allem die Menschen, die Gottesfurcht aufgegeben haben oder denen Ehre und Geld sehr begehrenswert erscheinen. Der Teufel hat auch tatsächlich viel Ehre und viel Reichtum im Angebot, stellt aber eine Bedingung: Er will angebetet werden: Matth. 4:8-10[8] Wiederum führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit [9] und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest. [10] Da sprach Jesus zu ihm: Hebe dich weg von mir, Satan! denn es steht geschrieben: „Du sollst anbeten Gott, deinen Herrn, und ihm allein dienen.“, Luk. 4:5-8[5] Und der Teufel führte ihn auf einen hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der ganzen Welt in einem Augenblick [6] und sprach zu ihm: Alle diese Macht will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist mir übergeben, und ich gebe sie, welchem ich will. [7] Wenn du nun mich willst anbeten, so soll es alles dein sein. [8] Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben: „Du sollst Gott, deinen Herrn, anbeten und ihm allein dienen.“. Die so genannten Juden (sie sind's ja nicht) leisten diesen Kniefall vor dem Teufel scheinbar gerne und sind darum auch die treibenden Kräfte unter den antichristlichen Agitatoren und Strippenziehern in der Welt. Das spezifisch jüdische Element ist nicht ohne guten Grund in allen Riten der Geheimbünde wiederzufinden, siehe de Poncins 1929Siehe hierzu beispielsweise das Kapitel Jewish influence in freemasonry, Seite 100-107, in dem Buch:

Léon de Poncins (1929). The secret powers behind revolution. London: Boswell Printing and Publishing Company.
), vergleiche auch die Seite Sektenwarnung! An der Zahl der „jüdischen“ Mitglieder, und insbesondere ihrer Involvierung in den Machtstrukturen der Geheimbünde, kann man ihre besondere Hinwendung zu antichristlichen Mächten ablesen, denn bei genauem Studium erweisen sich die Geheimbünde zweifelsfrei in Charakter und Ausrichtung als antichristlich. Wer Christus dienen will, kann nicht zugleich in den Geheimbünden tätig sein. Das Wort Gottes Wort gibt derweil den Feinden Christi Raum zur Feindschaft gegen das wahre Israel, vgl. 1. Mose 3:15Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen., Ps. 83:2-9[2] Gott, schweige doch nicht also und sei doch nicht so still; Gott, halt doch nicht so inne! [3] Denn siehe, deine Feinde toben, und die dich hassen, richten den Kopf auf. [4] Sie machen listige Anschläge gegen dein Volk und ratschlagen wider deine Verborgenen. [5] „Wohl her!“ sprechen sie; „lasst uns sie ausrotten, dass sie kein Volk seien, dass des Namens Israel nicht mehr gedacht werde!“ [6] Denn sie haben sich miteinander vereinigt und einen Bund wider dich gemacht, [7] die Hütten der Edomiter und Ismaeliter, der Moabiter und Hagariter, [8] der Gebaliter, Ammoniter und Amalekiter, die Philister samt denen zu Tyrus; [9] Assur hat sich auch zu ihnen geschlagen; sie helfen den Kindern Lot. (Sela.).

••  Alle Menschen seien gleich

Die aufklärerische These von der Gleichheit aller Menschen findet man als Parole der Französischen Revolution (Égalité) und als Leitgedanken in demokratischen Verfassungen. Die Bibel verlangt ebenfalls, dass vor dem Gesetz und vor Gott kein Ansehen der Person gelten solle, aber die Gleichheit, die die Aufklärung proklamiert, ist anders. Sie will Könige und Fürsten beseitigen, jedem Menschen eine Stimme geben, egal wie gebildet, egal wie bewährt oder unbewährt im Leben. Das Wahlverhalten heute lässt sich durch den Einfluss von Propaganda und Medien gut steuern. Wer die wählenden Massen steuern kann, der hat die Macht. Die Gruppen, die die Medien steuern, gehören zu den Cliquen, die die christliche Lehre bekämpfen und die Auflösung der traditionellen Familie betreiben. Die Zerstörung der westlichen Gesellschaft, an der der Teufel arbeitet, kann nur gelingen, wenn christlicher Glaube und christliche Verhaltensnormen gehen.

Die Gleichheit der Menschen wurde in der Französischen Revolution als Argument zur Abschaffung der Aristokratie zitiert, von den Kommunisten in Russland zum Sturz des Zaren. Heute wird die Gleichheit der Menschen für die Einwanderung und Globalisierung benutzt. Die antichristlichen Kräfte und Menschengruppen, die in den kommunistischen Revolutionen nach der Weltherrschaft strebten – zum Glück vergeblich –, dieselben antichristlichen Menschengruppen streben als Globalisten heute nach ebenderselben Weltherrschaft. Corona, Klima, Wassermangel, Demokratie, digitales Geld etc. sind allesamt Vehikel, um die Kontrolle über alle Menschen zu erlangen. Die Abkehr des christlichen Westens von Gott und von biblischer Moral macht es möglich.

Die Proklamation der Gleichheit war seit der Französischen Revolution gebettet in den Slogan Liberté, Égalité, Fraternité. Vergleiche dazu den Kommentar aus den Protokollen der Weisen von ZionDie Protokolle der Weisen von Zion wurden von Sergei Nilus im Jahre 1905 in russisch veröffentlicht. Der nachfolgende Auszug stammt aus seiner englischen Übersetzung: Nilus, Serge (1920). The protocols and world revolution. Boston: Small, Maynard & Company.

Even in olden times we shouted among the people the words “Liberty, Equality, and Fraternity.” These words have been repeated so many times since by unconscious parrots, which, flocking from all sides to the bait, have ruined the prosperity of the world and true individual freedom, formerly so well protected from the pressure of the mob. The would-be clever and intelligent Goys [Goys = Nicht-Juden] did not discern the symbolism of the uttered words; did not notice the contradiction in the meaning and the connection between them; did not notice that there is no equality in nature; that there can be no liberty, since nature herself has established inequality of mind, character, and ability, as well as subjection to her laws. They did not reason that the power of the mob is blind; that the upstarts selected for government are just as blind in politics as is the mob itself, whereas the initiated man, even though a fool, is capable of ruling, while the uninitiated, although a genius, will understand nothing of politics. All this has been overlooked by the Goys.
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••  Die französische Enzyklopädie 1751-1772

In den Jahren 1751 bis 1772 wurde in Frankreich eine 28-bändige Mammut-Enzyklopädie auf die Beine gestellt mit Namen Encyclopédie, ou Dictionnaire Raisonné des Sciences, des Arts et des Métiers. Denis Diderot war Herausgeber und wollte damit das Denken der Menschen verändern. Die Enzyklopädie hat das geistige Klima in Frankreich für die Französische Revolution vorbereitet. Christliche Ansichten wurden in der Enzyklopädie entwertet, Wunder der Bibel in Zweifel gezogen, Evolutionsthesen aufgestellt etc. Die Kirche war noch stark zu jener Zeit und allzuviel Häresie war noch nicht statthaft, aber die Verunglimpfung des Adels war erlaubt und war in der Enzyklopädie ein Thema.

Diderot war ein entschiedener Anhänger der Aufklärung und ein Mensch, der von ehelicher Treue nichts hielt. Die Abkehr von biblischer Sexualmoral war schon immer ein Markenzeichen einer antichristlichen Haltung und wird es auch bleiben. Als Anekdote mag hier erwähnt sein, dass der Gründer von Wikipedia, bevor er diese Mammut-Enzyklopädie der Neuzeit ins Leben rief, sein Glück als Anbieter einer Porno-Website versuchte. Parallelen zur französischen Enzyklopädie sind sichtbar: Auch Wikipedia enthält unsäglich viel Information und verändert das Wissen und Denken unserer Zeit, lenkt es aber auch weg vom biblischen Offenbarungsglauben. Künstliche Intelligenz wird mit Wikipedia-Daten gefüttert.


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